Eine Fliege sitzt an einer Fensterscheibe

Hilfe – ich habe Fliegen!

Der richtige Umgang mit dem Feststoff
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Eine Fliege vor einem Fenster

Das erste Tier, das einem beim Thema Toilette in den Sinn kommt, ist wohl die Fliege. Im Normalfall spielen diese lästigen Plagegeister bei einer Trockentrenntoilette eigentlich keine Rolle.

Es gibt aber Ausnahmesituationen, in denen Fliegen ein gesteigertes Interesse am Feststoffbehälter zeigen. Dies kommt tatsächlich nur selten vor. Wir erklären dir, welche Umstände dazu führen und was du dagegen unternehmen kannst.

Als erstes solltest du tatsächlich deine Nase bemühen und testen, ob es aus dem Feststoffbehälter gärig oder faulig riecht. Wenn das der Fall ist, dann ist das ein Hinweis, dass der Inhalt ein zu saures Milieu aufweist oder sich eine anaerobe Zone gebildet hat. Oder sogar beides. Eine mögliche Ursache dafür kann sein, dass das Material zu kompakt oder zu nass ist oder die Sauerstoffversorgung an der Oberfläche zu gering ist.


Wie erkennst du, was genau das Problem ist?


Um zu testen, ob das Milieu im Feststofftank zu sauer ist, benutzt du am besten einen Lackmusstreifen, der dir bei der genauen Ermittlung des pH-Wertes hilft. Lackmusstreifen kannst du unkompliziert in der Apotheke oder Drogerie kaufen. Auf der Verpackung findest du Hinweise, wie du bei der Anwendung und Bestimmung vorgehen musst.

Zeigt dir das Testergebnis an, dass der pH-Wert in einem zu sauren Bereich liegt, dann kannst du folgendes tun:

  • ca. eine Schaufel kohlensaurer Kalk bzw. Naturkalk (erhältlich in Gartenfachgeschäften) neutralisiert die Säure
  • solltest du gerade keinen Kalk parat haben, dann hilft auch die Zugabe von handelsüblichem Natron (in fast jedem Supermarkt erhältlich)
  • die Zugabe von Gesteinsmehl oder kalter Holzasche wirkt ebenfalls gut

Das kannst du probieren:

Eine Ursache, warum es im Behälter zu feucht ist oder zur Geruchsbildung kommt, kann die Zugabe von ungeeigneter Einstreu sein. Hier die häufigsten Fehlerquellen:

  • die Einstreu hat nicht genügend Saugkraft, um die Flüssigkeiten aufzunehmen und somit Gerüche zu binden
  • die verwendete Einstreu ist zu grob in der Struktur (größer als 20 mm „Korngröße“), deckt nicht richtig ab und saugt somit auch nicht gut auf
  • die Streu ist zu klein in der Körnung, bindet also zu stark ab und die Sauerstoffverbindung wird unterbrochen, sodass ein Fäulnis- bzw. Gärungsprozess in Gang gesetzt wird
  • die Einstreu ist zu resistent gegen die Zersetzung durch Pilze und Bakterien (beispielsweise Kokosfasern)
  • oder der Klassiker: Du hast entweder zu viel oder zu wenig Einstreu verwendet.

In diesen genannten Fällen solltest du den Feststoffbehälter entleeren und neu ansetzen.

Das erste Tier, das einem beim Thema Toilette in den Sinn kommt, ist wohl die Fliege. Im Normalfall spielen diese lästigen Plagegeister bei einer Trockentrenntoilette eigentlich keine Rolle.

Es gibt aber Ausnahmesituationen, in denen Fliegen ein gesteigertes Interesse am Feststoffbehälter zeigen. Dies kommt tatsächlich nur selten vor. Wir erklären dir, welche Umstände dazu führen und was du dagegen unternehmen kannst.

Als erstes solltest du tatsächlich deine Nase bemühen und testen, ob es aus dem Feststoffbehälter gärig oder faulig riecht. Wenn das der Fall ist, dann ist das ein Hinweis, dass der Inhalt ein zu saures Milieu aufweist oder sich eine anaerobe Zone gebildet hat. Oder sogar beides. Eine mögliche Ursache dafür kann sein, dass das Material zu kompakt oder zu nass ist oder die Sauerstoffversorgung an der Oberfläche zu gering ist.

Was genau ist das Problem?

Um zu testen, ob das Milieu im Feststofftank zu sauer ist, benutzt du am besten einen Lackmusstreifen, der dir bei der genauen Ermittlung des pH-Wertes hilft. Lackmusstreifen kannst du unkompliziert in der Apotheke oder Drogerie kaufen. Auf der Verpackung findest du Hinweise, wie du bei der Anwendung und Bestimmung vorgehen musst.

Zeigt dir das Testergebnis an, dass der pH-Wert in einem zu sauren Bereich liegt, dann kannst du folgendes tun:

  • ca. eine Schaufel kohlensaurer Kalk bzw. Naturkalk (erhältlich in Gartenfachgeschäften) neutralisiert die Säure
  • solltest du gerade keinen Kalk parat haben, dann hilft auch die Zugabe von handelsüblichem Natron (in fast jedem Supermarkt erhältlich)
  • die Zugabe von Gesteinsmehl oder kalter Holzasche wirkt ebenfalls gut

Das kannst du probieren:

Eine Ursache, warum es im Behälter zu feucht ist oder zur Geruchsbildung kommt, kann die Zugabe von ungeeigneter Einstreu sein. Hier die häufigsten Fehlerquellen:

  • die Einstreu hat nicht genügend Saugkraft, um die Flüssigkeiten aufzunehmen und somit Gerüche zu binden
  • die verwendete Einstreu ist zu grob in der Struktur (größer als 20 mm „Korngröße“), deckt nicht richtig ab und saugt somit auch nicht gut auf
  • die Streu ist zu klein in der Körnung, bindet also zu stark ab und die Sauerstoffverbindung wird unterbrochen, sodass ein Fäulnis- bzw. Gärungsprozess in Gang gesetzt wird
  • die Einstreu ist zu resistent gegen die Zersetzung durch Pilze und Bakterien (beispielsweise Kokosfasern)
  • oder der Klassiker: Du hast entweder zu viel oder zu wenig Einstreu verwendet.

In diesen genannten Fällen solltest du den Feststoffbehälter entleeren und neu ansetzen.

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