Ein weißer Wohnwagen steht auf einer blühenden Wiese.

Zwei mal drei macht vier

Oder: Sei Pippi, nicht Annika!
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Swenjas Mercedes Benz LMC Liberty, Baujahr 1999, hinter einer Blumenwiese

Zwei mal drei macht vier – oder: Sei Pippi, nicht Annika!

Dieses Zitat trifft eindeutig auf Swenja zu, mit der wir heute auf ein Telefonat verabredet sind. Die sympathische und aufgeschlossene Rheinländerin ist eine der ersten Kildwick Kundinnen und derjenigen, die uns auf Instagram erwähnt haben. So viel Engagement bleibt uns natürlich nicht verborgen und wir wollen gerne wissen, wie zufrieden sie mit ihrer Kildwick Trenntoilette in ihrem selbst renovierten Wohnmobil ist.

Wenn man Swenjas Instagram-Profil anschaut, fällt direkt auf, dass diese Frau ein Multitalent sein muss und der Vergleich mit Pippi Langstrumpf gar nicht so weit hergeholt ist. Sie selbst beschreibt sich als verrückt und angstfrei – was wir wohlwollend bestätigen können. Vor zwei Jahren hat alles mit dem Kauf eines Mercedes Benz LMC Liberty, Baujahr 1999 angefangen. Und was sie aus dem schon etwas angestaubten Schätzchen gemacht hat, ist absolut unglaublich!

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber die Inneneinrichtung und speziell das Bad sehen aus wie Zeitschriften für schöneres Wohnen entsprungen. Man möchte am liebsten gleich einziehen und losfahren. Es ist wirklich unfassbar, dass sie alles selber gebaut hat. „Die Menschen in meinem Bekanntenkreis haben mich schon etwas skeptisch angeschaut und mich liebevoll für bekloppt erklärt“, sagt sie und prustet los. Davon ließ sie sich jedoch nicht beeindrucken. Frei nach dem Motto des rothaarig bezopften Wirbelwinds: Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.

Eine Kildwick Trockentrenntoilette, eingebaut in Swenjas Wohnmobil

Ihre Brötchen verdient Swenja im Marketing, sie lebt in "wilder Ehe" und steht mit beiden Beinen fest im Leben. In ihrer Freizeit baut sie mit viel Herzblut Möbel für ihr Haus oder den Garten. Bei ihren kreativ-verrückten Bauprojekten und auch auf Reisen ist Mischlingshündin Lala seit nunmehr neun Jahren ihre stets treue Begleiterin.

Lala, eine ehemalige Straßenhündin aus Spanien, wurde von Swenja adoptiert. Vor Lala gab es einen Pflegehund mit dem Namen Nana, dessen Besitzer dann leider weggezogen sind. „Ohne Hund geht es nicht!“, stellte Swenja fest und kam über die Website eines Tierschutzvereins zu der entzückenden, Couchtisch-hohen Hundedame. „Es war zwar das zweite Bild, das ich mir angeschaut habe, dafür war es aber Liebe auf den ersten Blick“, sagt sie und klingt dabei sehr verschmitzt. Die Namen der fröhlichen Vierbeiner verleiten uns zu einem Ohrwurm: Live is life – Lala Nana La…

Für die Renovierung des Wohnmobils hat Swenja nur eineinhalb Monate gebraucht – bis auf das Bad, da hatte sie tatsächlich ein bisschen Respekt vor ihrer eigenen Courage und hat das Projekt auf die längere Bank geschoben. „Vor der Demontage der ganzen Kabelage, der Leitungen und der kompletten Kunststoffverkleidung hätte ich mich am liebsten gedrückt“, sagt sie und lacht erneut in den Hörer: „Aber der Kunsstoff war porös und kaputt. Also: Wat mutt dat mutt!, wie wir Rheinländer sagt.“

Den Badezimmerumbau hat die Alleskönnerin tatsächlich alleine gestemmt, ein wenig Beratungshilfe gab es von einem befreundeten Bootsbauer, der mit seinen Greenboats nicht nur großartige Boote aus natürlichen oder recycelten Rohstoffen baut, sondern gleichzeitig sogar sein Wissen in die Entwicklung von nachhaltigen Reisemobile steckt. Sie erzählt: „In der Bauphase habe ich viele lustige Telefonate wegen meiner verrückten Ideen geführt. Meist mit Lieferanten, die meine Problematik auch noch nie auf dem Tisch hatten. Wer laminiert sich auch schon seine eigene Duschwanne aus Holz oder schließt eine 220 V Lampe an ein 12 V Netz an?“. Der Ausbau hat sie nicht nur ganz schön Schweiß und Nerven gekostet, sondern ihr auch die eine oder andere Schramme und viele blaue Flecken eingebracht. „Meine Mutter hat schon früh erkannt, dass aus mir keine Prinzessin werden wird“, zitiert sie. Nun lacht nicht nur die Allrounderin herzlich, sondern auch wir.

Die Innenausstattung von Swenjas Wohnmobil

Wir wollen von ihr wissen, warum sie die im Wohnmobil vorhandene Chemietoilette rausgeschmissen und sich für das Baukastenprinzip von Kildwick entschieden hat. „Nachhaltigkeit ist mir eine Herzensangelegenheit und wenn wir unterwegs sind, dann stehen wir gerne auch autark“, erklärt Swenja. „Selbst wenn man für die Chemietoilette biologischen Zusatz nimmt, hat man immer eine Geruchsentwicklung. Und die Entleerung ist weder angenehm noch nachhaltig. Deshalb habe ich nach einer Alternative gesucht.“ Durch Internetrecherche ist sie schnell auf Trockentoiletten aufmerksam geworden. Auf einer Caravan-Messe hat sie die Systeme der verschiedenen Hersteller genauer unter die Lupe genommen. „Bei dem einen gefielen mir Farbe und Form der Trenneinsätze einfach nicht“, erzählt sie weiter, „bei anderen Herstellern waren die Modelle sehr unhandlich, ein Kurbelprinzip wollte ich auch nicht und viele Trockentoiletten sind einfach unglaublich preisintensiv. Bei Kildwick gefällt mir die Einfachheit der Produkte und das simple Handling bei der Entsorgung.“ Nach mehreren Monaten Benutzung ist Swenja restlos überzeugt von ihrer Entscheidung und hat mit ihrer Begeisterung befreundete Camper angesteckt.

Swenjas Leidenschaft fürs Campen kommt aus ihrer Kindheit: „Meine beiden Tanten hatten ein Wohnmobil und ich durfte in den Ferien oft mitfahren. Das war für mich das Größte. Wir durften einfach Kinder sein! Draußen in der Natur gefällt es mir immer noch am besten.“

Längere Zeit fuhr sie dann nicht mehr campen, bis sie und ihre Familie bei Freunden in Frankreich eingeladen waren und im Familienrat beschlossen wurde, dass der Trip mit einem gemieteten Wohnmobil erfolgen soll. Seitdem hat sie der Gedanke an ein eigenes Wohnmobil nicht mehr losgelassen. Vor zwei Jahren war es dann endlich so weit und „Gretchen“, wie sie ihr Lieblingsstück getauft hat, trat in ihr Leben. Gretchen und Swenja haben sogar am selben Tag Geburtstag. Na, wenn das mal nicht eine Vorhersehung des Schicksals war?

Nun sind Swenja, ihr Mann, Lala und Gretchen unzertrennlich, sie haben schon viele Abenteuer zusammen erlebt und unzählige Länder bereist: Frankreich, Italien, Österreich, die Schweiz – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Für das kommende Jahr ist eine Rundreise durch das Baltikum geplant. Aber eigentlich hat Gretchen bei der Routenplanung die Nase vorn: Da, wo Gretchen hinfahren möchte, fährt Gretchen hin. Selbst die quirlige Swenja ordnet sich dann unter.

Swenja und ihre Hündin Lala

Wir wünschen dieser entzückenden Truppe allzeit gute Fahrt, bedanken uns für ein unvergessliches Gespräch und verabschieden uns mit einem Zitat von Astrid Lindgren:

„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“

Oder wie Swenja es ausdrücken würde:

„Sei immer du selbst! Außer du kannst Pippi Langstrumpf sein, dann sei Pippi Langstrumpf.“

Wir jedenfalls sind schwer beeindruckt von dieser Powerfrau. Wenn du wissen möchtest, was sie aus Gretchen gezaubert hat, dann schau doch auf ihrem Instagram-Profil vorbei.

Dieses Zitat trifft eindeutig auf Swenja zu, mit der wir heute auf ein Telefonat verabredet sind. Die sympathische und aufgeschlossene Rheinländerin ist eine der ersten Kildwick Kundinnen und derjenigen, die uns auf Instagram erwähnt haben. So viel Engagement bleibt uns natürlich nicht verborgen und wir wollen gerne wissen, wie zufrieden sie mit ihrer Kildwick Trenntoilette in ihrem selbst renovierten Wohnmobil ist.

Wenn man Swenjas Instagram-Profil anschaut, fällt direkt auf, dass diese Frau ein Multitalent sein muss und der Vergleich mit Pippi Langstrumpf gar nicht so weit hergeholt ist. Sie selbst beschreibt sich als verrückt und angstfrei – was wir wohlwollend bestätigen können. Vor zwei Jahren hat alles mit dem Kauf eines Mercedes Benz LMC Liberty, Baujahr 1999 angefangen. Und was sie aus dem schon etwas angestaubten Schätzchen gemacht hat, ist absolut unglaublich!

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber die Inneneinrichtung und speziell das Bad sehen aus wie Zeitschriften für schöneres Wohnen entsprungen. Man möchte am liebsten gleich einziehen und losfahren. Es ist wirklich unfassbar, dass sie alles selber gebaut hat. „Die Menschen in meinem Bekanntenkreis haben mich schon etwas skeptisch angeschaut und mich liebevoll für bekloppt erklärt“, sagt sie und prustet los. Davon ließ sie sich jedoch nicht beeindrucken. Frei nach dem Motto des rothaarig bezopften Wirbelwinds: Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.

Ihre Brötchen verdient Swenja im Marketing, sie lebt in "wilder Ehe" und steht mit beiden Beinen fest im Leben. In ihrer Freizeit baut sie mit viel Herzblut Möbel für ihr Haus oder den Garten. Bei ihren kreativ-verrückten Bauprojekten und auch auf Reisen ist Mischlingshündin Lala seit nunmehr neun Jahren ihre stets treue Begleiterin.

Lala, eine ehemalige Straßenhündin aus Spanien, wurde von Swenja adoptiert. Vor Lala gab es einen Pflegehund mit dem Namen Nana, dessen Besitzer dann leider weggezogen sind. „Ohne Hund geht es nicht!“, stellte Swenja fest und kam über die Website eines Tierschutzvereins zu der entzückenden, Couchtisch-hohen Hundedame. „Es war zwar das zweite Bild, das ich mir angeschaut habe, dafür war es aber Liebe auf den ersten Blick“, sagt sie und klingt dabei sehr verschmitzt. Die Namen der fröhlichen Vierbeiner verleiten uns zu einem Ohrwurm: Live is life – Lala Nana La…

Für die Renovierung des Wohnmobils hat Swenja nur eineinhalb Monate gebraucht – bis auf das Bad, da hatte sie tatsächlich ein bisschen Respekt vor ihrer eigenen Courage und hat das Projekt auf die längere Bank geschoben. „Vor der Demontage der ganzen Kabelage, der Leitungen und der kompletten Kunststoffverkleidung hätte ich mich am liebsten gedrückt“, sagt sie und lacht erneut in den Hörer: „Aber der Kunsstoff war porös und kaputt. Also: Wat mutt dat mutt!, wie wir Rheinländer sagt.“

Den Badezimmerumbau hat die Alleskönnerin tatsächlich alleine gestemmt, ein wenig Beratungshilfe gab es von einem befreundeten Bootsbauer, der mit seinen Greenboats nicht nur großartige Boote aus natürlichen oder recycelten Rohstoffen baut, sondern gleichzeitig sogar sein Wissen in die Entwicklung von nachhaltigen Reisemobile steckt. Sie erzählt: „In der Bauphase habe ich viele lustige Telefonate wegen meiner verrückten Ideen geführt. Meist mit Lieferanten, die meine Problematik auch noch nie auf dem Tisch hatten. Wer laminiert sich auch schon seine eigene Duschwanne aus Holz oder schließt eine 220 V Lampe an ein 12 V Netz an?“. Der Ausbau hat sie nicht nur ganz schön Schweiß und Nerven gekostet, sondern ihr auch die eine oder andere Schramme und viele blaue Flecken eingebracht. „Meine Mutter hat schon früh erkannt, dass aus mir keine Prinzessin werden wird“, zitiert sie. Nun lacht nicht nur die Allrounderin herzlich, sondern auch wir.

Wir wollen von ihr wissen, warum sie die im Wohnmobil vorhandene Chemietoilette rausgeschmissen und sich für das Baukastenprinzip von Kildwick entschieden hat. „Nachhaltigkeit ist mir eine Herzensangelegenheit und wenn wir unterwegs sind, dann stehen wir gerne auch autark“, erklärt Swenja. „Selbst wenn man für die Chemietoilette biologischen Zusatz nimmt, hat man immer eine Geruchsentwicklung. Und die Entleerung ist weder angenehm noch nachhaltig. Deshalb habe ich nach einer Alternative gesucht.“ Durch Internetrecherche ist sie schnell auf Trockentoiletten aufmerksam geworden. Auf einer Caravan-Messe hat sie die Systeme der verschiedenen Hersteller genauer unter die Lupe genommen. „Bei dem einen gefielen mir Farbe und Form der Trenneinsätze einfach nicht“, erzählt sie weiter, „bei anderen Herstellern waren die Modelle sehr unhandlich, ein Kurbelprinzip wollte ich auch nicht und viele Trockentoiletten sind einfach unglaublich preisintensiv. Bei Kildwick gefällt mir die Einfachheit der Produkte und das simple Handling bei der Entsorgung.“ Nach mehreren Monaten Benutzung ist Swenja restlos überzeugt von ihrer Entscheidung und hat mit ihrer Begeisterung befreundete Camper angesteckt.

Swenjas Leidenschaft fürs Campen kommt aus ihrer Kindheit: „Meine beiden Tanten hatten ein Wohnmobil und ich durfte in den Ferien oft mitfahren. Das war für mich das Größte. Wir durften einfach Kinder sein! Draußen in der Natur gefällt es mir immer noch am besten.“

Längere Zeit fuhr sie dann nicht mehr campen, bis sie und ihre Familie bei Freunden in Frankreich eingeladen waren und im Familienrat beschlossen wurde, dass der Trip mit einem gemieteten Wohnmobil erfolgen soll. Seitdem hat sie der Gedanke an ein eigenes Wohnmobil nicht mehr losgelassen. Vor zwei Jahren war es dann endlich so weit und „Gretchen“, wie sie ihr Lieblingsstück getauft hat, trat in ihr Leben. Gretchen und Swenja haben sogar am selben Tag Geburtstag. Na, wenn das mal nicht eine Vorhersehung des Schicksals war?

Nun sind Swenja, ihr Mann, Lala und Gretchen unzertrennlich, sie haben schon viele Abenteuer zusammen erlebt und unzählige Länder bereist: Frankreich, Italien, Österreich, die Schweiz – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Für das kommende Jahr ist eine Rundreise durch das Baltikum geplant. Aber eigentlich hat Gretchen bei der Routenplanung die Nase vorn: Da, wo Gretchen hinfahren möchte, fährt Gretchen hin. Selbst die quirlige Swenja ordnet sich dann unter.

Wir wünschen dieser entzückenden Truppe allzeit gute Fahrt, bedanken uns für ein unvergessliches Gespräch und verabschieden uns mit einem Zitat von Astrid Lindgren:

„Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“

Oder wie Swenja es ausdrücken würde:

„Sei immer du selbst! Außer du kannst Pippi Langstrumpf sein, dann sei Pippi Langstrumpf.“

Wir jedenfalls sind schwer beeindruckt von dieser Powerfrau. Wenn du wissen möchtest, was sie aus Gretchen gezaubert hat, dann schau doch auf ihrem Instagram-Profil vorbei.

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