Ein schicker Container mit Dachterasse - davor ein Motorrad

Container Love

Anicas Paradies
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Anicas Container von Außen

Container Love

Schon nach den ersten Sätzen, die wir beim Telefoninterview wechseln, wird klar: Auch bei dieser Kandidatin stimmt die Chemie! Darum stellen wir euch heute mit Freude Anica vor. Sie lebt in Teilzeit mit ihrer Katze Yoko in einem ausgebauten Container in einem Industriegebiet in Baden-Württemberg.

Ja, das klingt im ersten Moment etwas schräg und ein bisschen nach der Katzen-Lady von den Simpsons. Wir können euch aber beruhigen – Anicas Absichten liegen bei diesem Projekt ganz woanders. Aber genauso bunt wie die Welt der Simpsons ist ihre gepimpte 22-Quadratmeter-Bleibe auf jeden Fall.

Im Mai 2019 hat sie angefangen, aus dem damals ziemlich räudig aussehenden Metallquader ein kuschliges farbenfrohes Heim zu machen. „Auch wenn es schon gut aussieht“, lacht sie, „habe ich noch mindestens 30 Punkte auf meiner To-do-Liste.“ Die Kreativität, die sie beim Ausbau an den Tag gelegt hat, ist absolut unfassbar! Nicht nur das Interieur im Innenraum ist unglaublich gemütlich gestaltet, auf dem Dach des Containers befindet sich zusätzlich eine selbstgestaltete Dachterrasse inklusive Permakultur, die gerade bei schönem Wetter zum Verweilen einlädt. Das findet auch Mieze Yoko, die sich über den Platz an der Sonne freut. Als Treppenaufgang dienen ausrangierte Getränkekisten. „Das war eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit”, erzählt uns Anica. „Alle Kisten mussten einzeln gebohrt werden und dann habe ich sie mit Kabelbindern so fixiert, dass sie stabil als Treppe genutzt werden können. In meiner Freizeit fahre ich leidenschaftlich gerne Motorrad, wegen des Ausbaus hatte ich diesen Sommer dafür gar keine Zeit.“

Die Innenausstattung von Anicas Container mit ihrer Katze Yoko auf dem Bett

Der Aufwand hat sich aber definitiv gelohnt! Es gibt eine kleine Küche, einen Mädchenbereich, um sich schick zu machen, und die Decke ist stilsicher mit Stoffbahnen abgehängt. Der Fußboden hat mittlerweile einen Laminatboden in warmer Holzoptik und eine sehenswerte Kolibri-Tapete ziert die Wände.

Wir wollen wissen, wie Anica auf die doch nicht alltägliche Idee gekommen ist, ihren Lebensmittelpunkt in einen Container zu verlegen. „Ein bisschen zufällig war es schon und irgendwie eine Mischung aus vielen unterschiedlichen Punkten, die zusammengekommen sind”, verrät sie uns. „Vanlife-Projekte haben mich schon immer fasziniert, aber wenn man eine Katze als Mitbewohnerin hat, dann ist das mit der Reiserei so eine Sache. Der Minimalismus in meinem neuen Teilzeitheim gefällt mir sehr. Je weniger Dinge ich besitze, desto mehr Zeit habe ich, um mich Themen zu widmen, die mir wichtig sind und Freude machen. Ich spare unglaublich viel Zeit, weil 22 Quadratmeter einfach auch schnell aufgeräumt und gereinigt sind.“

Durch Zufall haben Freunde von ihr im selben Industriegebiet eine Werkstatthalle angemietet. Der Vermieter hat den Container danebengestellt, mit dem ursprünglichen Gedanken, die Fläche als zusätzliches Büro nutzbar zu machen. Da dies aber nicht vonnöten war und Anica gerade eine bezahlbare Bleibe brauchte, kam die Idee auf, sich dort häuslich einzurichten – zumindest in Teilzeit.

Anicas „Thron“ im Container – ein Kildwick EasyLoo

In ihrem Wohnquader hat Anica keinen Wasseranschluss. Duschen und Wäschewaschen kann sie in der Werkstatt ihrer Freunde. Aber wohin, wenn mal das Bläschen drückt? Aus diesen Gründen musste sie nach einer Toilettenlösung suchen, die ohne Wasser auskommt. Eine Chemietoilette kam für sie nicht in Frage. „Ich kenne das noch aus meiner Kindheit“, erzählt sie, „meine Eltern hatten jahrelang einen festen Wohnwagen in den Niederlanden stehen. Das Chemieklo war die absolute Notlösung, falls einer von uns in der Nacht mal dringend aufs Töpfchen musste. Da hat mein Papa auch tunlichst drauf geachtet – er hat das Entleeren der Toilette echt gehasst“. – Wir können das absolut nachvollziehen.

In Internetforen hat Anica von den Kildwick Trenneinsätzen erfahren. „Überall war zu lesen, dass Kildwick die beste Trennlösung für Frauen hat. Deshalb wollte ich unbedingt einen Kildwick Einsatz haben. Leider ging gerade zu dieser Zeit der Umzug von England nach Deutschland über die Bühne. Ich habe jeden zweiten Tag auf die Website geschaut, ob die Artikel wieder verfügbar sind.“

Die eigene „Thron“ ist ihr sehr wichtig. „Ich könnte bei meinen Freunden auch die Toilette benutzen. Aber wer möchte dafür schon gerne das Haus verlassen, vielleicht noch bei schlechtem Wetter oder wenn man gerade gemütlich in Schlumpf-Klamotten entspannt?“ – Also wir definitiv auch nicht, Anica!

Anica geht mit einem Hund im Wald spazieren

Auf ihrem Instagram-Profil sehen wir viele Bilder von Hunden und uns interessiert, ob die auch alle mit ihr im Container wohnen? „Nein“, lacht sie, „die gehören Freunden von mir. Andere Leute treffen sich in der Kneipe, wir treffen uns zum Hundespaziergang. Das sind fast alles Rettungshunde“, erzählt Anica. Damit meint sie, dass die niedlichen Rabauken alles ehemalige Straßenhunde sind und vom Verein „Vergessene Pfoten Stuttgart e.V.“ gerettet wurden.

Als Teamleiterin in einem IT-Unternehmen ist sie beruflich ziemlich eingebunden, aber für neue Projekte findet sie dann doch irgendwie noch Zeit: „Ich habe mir gerade einen alten VW T3 gekauft und werde den als Reisebus ausbauen.“ Wir können ihr breites Grinsen quasi durch den Hörer sehen. „Das wird mein Winterprojekt!“, erzählt sie stolz. Ihre Freundin ist gelernte Kfz-Mechanikerin und baut diesen Winter ebenfalls ihren T3 um. Die beiden Fahrzeuge stehen schon nebeneinander in der Werkstatt. „Immer, wenn wir beim Umbau ein Motivationstief haben sollten, spornen wir uns gegenseitig an.“

Das Kildwick Team ist sich einig, dass die beiden Mädels mit dieser Einstellung bereits im nächsten Frühjahr mit ihren Bussen auf Tour sein werden. „In den T3 wird sicherlich die nächste Trenntoilette eingebaut”, verrät sie uns noch. „Das ist für mich kein 0815-Gebrauchsprodukt und das geht sicherlich vielen so.“ Auch hier können wir Anica nur zustimmen.

Wir sind auf jeden Fall ganz gespannt, was Anica aus dem VW-Bus zaubert, und werden das aufmerksam verfolgen. Und wenn auch du neugierig geworden bist, was man mit Kreativität, Ideen und Geschick so alles erreichen kann und was aus dem T3 wird – Anica lädt dich herzlich ein, sie auf Instagram zu besuchen.

Schon nach den ersten Sätzen, die wir beim Telefoninterview wechseln, wird klar: Auch bei dieser Kandidatin stimmt die Chemie! Darum stellen wir euch heute mit Freude Anica vor. Sie lebt in Teilzeit mit ihrer Katze Yoko in einem ausgebauten Container in einem Industriegebiet in Baden-Württemberg.

Ja, das klingt im ersten Moment etwas schräg und ein bisschen nach der Katzen-Lady von den Simpsons. Wir können euch aber beruhigen – Anicas Absichten liegen bei diesem Projekt ganz woanders. Aber genauso bunt wie die Welt der Simpsons ist ihre gepimpte 22-Quadratmeter-Bleibe auf jeden Fall.

Im Mai 2019 hat sie angefangen, aus dem damals ziemlich räudig aussehenden Metallquader ein kuschliges farbenfrohes Heim zu machen. „Auch wenn es schon gut aussieht“, lacht sie, „habe ich noch mindestens 30 Punkte auf meiner To-do-Liste.“ Die Kreativität, die sie beim Ausbau an den Tag gelegt hat, ist absolut unfassbar! Nicht nur das Interieur im Innenraum ist unglaublich gemütlich gestaltet, auf dem Dach des Containers befindet sich zusätzlich eine selbstgestaltete Dachterrasse inklusive Permakultur, die gerade bei schönem Wetter zum Verweilen einlädt. Das findet auch Mieze Yoko, die sich über den Platz an der Sonne freut. Als Treppenaufgang dienen ausrangierte Getränkekisten. „Das war eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit”, erzählt uns Anica. „Alle Kisten mussten einzeln gebohrt werden und dann habe ich sie mit Kabelbindern so fixiert, dass sie stabil als Treppe genutzt werden können. In meiner Freizeit fahre ich leidenschaftlich gerne Motorrad, wegen des Ausbaus hatte ich diesen Sommer dafür gar keine Zeit.“

Der Aufwand hat sich aber definitiv gelohnt! Es gibt eine kleine Küche, einen Mädchenbereich, um sich schick zu machen, und die Decke ist stilsicher mit Stoffbahnen abgehängt. Der Fußboden hat mittlerweile einen Laminatboden in warmer Holzoptik und eine sehenswerte Kolibri-Tapete ziert die Wände.

Wir wollen wissen, wie Anica auf die doch nicht alltägliche Idee gekommen ist, ihren Lebensmittelpunkt in einen Container zu verlegen. „Ein bisschen zufällig war es schon und irgendwie eine Mischung aus vielen unterschiedlichen Punkten, die zusammengekommen sind”, verrät sie uns. „Vanlife-Projekte haben mich schon immer fasziniert, aber wenn man eine Katze als Mitbewohnerin hat, dann ist das mit der Reiserei so eine Sache. Der Minimalismus in meinem neuen Teilzeitheim gefällt mir sehr. Je weniger Dinge ich besitze, desto mehr Zeit habe ich, um mich Themen zu widmen, die mir wichtig sind und Freude machen. Ich spare unglaublich viel Zeit, weil 22 Quadratmeter einfach auch schnell aufgeräumt und gereinigt sind.“

Durch Zufall haben Freunde von ihr im selben Industriegebiet eine Werkstatthalle angemietet. Der Vermieter hat den Container danebengestellt, mit dem ursprünglichen Gedanken, die Fläche als zusätzliches Büro nutzbar zu machen. Da dies aber nicht vonnöten war und Anica gerade eine bezahlbare Bleibe brauchte, kam die Idee auf, sich dort häuslich einzurichten – zumindest in Teilzeit.

In ihrem Wohnquader hat Anica keinen Wasseranschluss. Duschen und Wäschewaschen kann sie in der Werkstatt ihrer Freunde. Aber wohin, wenn mal das Bläschen drückt? Aus diesen Gründen musste sie nach einer Toilettenlösung suchen, die ohne Wasser auskommt. Eine Chemietoilette kam für sie nicht in Frage. „Ich kenne das noch aus meiner Kindheit“, erzählt sie, „meine Eltern hatten jahrelang einen festen Wohnwagen in den Niederlanden stehen. Das Chemieklo war die absolute Notlösung, falls einer von uns in der Nacht mal dringend aufs Töpfchen musste. Da hat mein Papa auch tunlichst drauf geachtet – er hat das Entleeren der Toilette echt gehasst“. – Wir können das absolut nachvollziehen.

In Internetforen hat Anica von den Kildwick Trenneinsätzen erfahren. „Überall war zu lesen, dass Kildwick die beste Trennlösung für Frauen hat. Deshalb wollte ich unbedingt einen Kildwick Einsatz haben. Leider ging gerade zu dieser Zeit der Umzug von England nach Deutschland über die Bühne. Ich habe jeden zweiten Tag auf die Website geschaut, ob die Artikel wieder verfügbar sind.“

Die eigene „Thron“ ist ihr sehr wichtig. „Ich könnte bei meinen Freunden auch die Toilette benutzen. Aber wer möchte dafür schon gerne das Haus verlassen, vielleicht noch bei schlechtem Wetter oder wenn man gerade gemütlich in Schlumpf-Klamotten entspannt?“ – Also wir definitiv auch nicht, Anica!

Auf ihrem Instagram-Profil sehen wir viele Bilder von Hunden und uns interessiert, ob die auch alle mit ihr im Container wohnen? „Nein“, lacht sie, „die gehören Freunden von mir. Andere Leute treffen sich in der Kneipe, wir treffen uns zum Hundespaziergang. Das sind fast alles Rettungshunde“, erzählt Anica. Damit meint sie, dass die niedlichen Rabauken alles ehemalige Straßenhunde sind und vom Verein „Vergessene Pfoten Stuttgart e.V.“ gerettet wurden.

Als Teamleiterin in einem IT-Unternehmen ist sie beruflich ziemlich eingebunden, aber für neue Projekte findet sie dann doch irgendwie noch Zeit: „Ich habe mir gerade einen alten VW T3 gekauft und werde den als Reisebus ausbauen.“ Wir können ihr breites Grinsen quasi durch den Hörer sehen. „Das wird mein Winterprojekt!“, erzählt sie stolz. Ihre Freundin ist gelernte Kfz-Mechanikerin und baut diesen Winter ebenfalls ihren T3 um. Die beiden Fahrzeuge stehen schon nebeneinander in der Werkstatt. „Immer, wenn wir beim Umbau ein Motivationstief haben sollten, spornen wir uns gegenseitig an.“

Das Kildwick Team ist sich einig, dass die beiden Mädels mit dieser Einstellung bereits im nächsten Frühjahr mit ihren Bussen auf Tour sein werden. „In den T3 wird sicherlich die nächste Trenntoilette eingebaut”, verrät sie uns noch. „Das ist für mich kein 0815-Gebrauchsprodukt und das geht sicherlich vielen so.“ Auch hier können wir Anica nur zustimmen.

Wir sind auf jeden Fall ganz gespannt, was Anica aus dem VW-Bus zaubert, und werden das aufmerksam verfolgen. Und wenn auch du neugierig geworden bist, was man mit Kreativität, Ideen und Geschick so alles erreichen kann und was aus dem T3 wird – Anica lädt dich herzlich ein, sie auf Instagram zu besuchen.

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