Gesund durch Vanlife

Gesund durch Vanlife

Corona hat Europa während dieses Interviews voll im Griff. Die meisten Vollzeitcamper mussten aus dem Ausland in ihre Heimatländer zurückkehren und stecken nun gezwungenermaßen irgendwo fest, haben vielleicht Unterschlupf bei lieben Bekannten oder Freunden gefunden oder stehen – von den Behörden geduldet – auf einem öffentlichen Parkplatz. Davon kann auch unser heutiger Telefoninterviewpartner Dieter ein Lied singen.

Aber drehen wir die Zeit nochmal etwas zurück und erläutern wir kurz, wie wir zu unserem Gesprächspartner gekommen sind.

Vor geraumer Zeit flatterte eine absolut herzige E-Mail in unser Kildwick-Postfach. Das komplette Team hat sie gelesen und wir alle waren sehr gerührt, kurzzeitig sogar ein wenig sprachlos. Die Zeilen lauteten wie folgt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin mit dem MiniLoo sehr glücklich. Habe es geölt und am nächsten Tag bereits „eingeweiht“. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich sehr skeptisch war, da ich Vollzeit in einem Wohnmobil lebe.

Da aber jetzt schon drei Tage vergangen sind, zwei davon sehr warm für Österreich um diese Jahreszeit, und immer noch kein Geruch auftaucht, muss ich Ihnen meine Freude mitteilen. Kein Ventilator zur Absaugung oder sonstiges ist nötig. Einfach geruchlos! Einzig den Urinseparator reinige ich nach dem kleinen Geschäft regelmäßig, damit er sauber bleibt.

Werde die Kassettentoilette aber erst in der wärmeren Jahreszeit demontieren, deshalb ist es jetzt bei mir sehr beengt im Badezimmer.

Meine Empfehlung für jedermann/-frau!

Hochachtungsvoll und danke für so ein klasse Teil.

Dieter S.
 

Denjenigen, der so freundliche Zeilen zu unserem MiniLoo schickt, mussten wir unbedingt persönlich sprechen – und Dieter hat sich gerne bereit erklärt, ein bisschen mit uns zu plaudern.

Als wir ihn anrufen, isst er gerade und wir geben ihm gerne die Zeit aufzufuttern. Anruf Nummer zwei: Der fröhliche Österreicher ist gesättigt und es kann losgehen. Derart positiv und entspannt, wie wir ihn am Telefon erleben, war der mittlerweile Fulltime-Vanlifer allerdings sehr, sehr lange Zeit nicht. Wir blicken ein paar Jahre zurück in Dieters Leben …

Der gebürtige Niederösterreicher hat eigentlich alles, was sich viele Menschen wünschen: ein Haus mit großem Grundstück, eine Ehefrau, eine Tochter und eine feste Arbeitsstelle. Aber genau die Dinge, von denen viele träumen, haben den verantwortungsvollen Menschen letztlich in die Knie gezwungen. Er erklärt uns ganz offen: „Man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Haus mit Grundstück auch sehr viel Arbeit macht. Im Winter muss Schnee geschoben werden, je nach Wetterlage auch mehrmals täglich. Im Sommer müssen der Rasen gemäht, die Bäume verschnitten und am Haus Reparaturen vorgenommen werden. Das ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch finanziell nicht immer leicht zu stemmen.“ Aber das war nicht allein der Auslöser, der den fleißigen Dieter dann in die Knie gezwungen hat. Vielmehr war es der Verantwortungsdruck bei seiner Arbeitsstelle. Dieter erzählt: „Ich war die letzten Jahre im Bereich Sicherheit für meine Mitmenschen tätig. Diese Aufgabe habe ich sehr, sehr ernst genommen. Wenn aber von der oberen Etage ständig Kürzungen auferlegt werden, die ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann sorgt das bei mir für schlaflose Nächte und ständige Bauchschmerzen.“

Ungefähr drei Jahre hat es gedauert, bis bei ihm der ganz große Knall kam und gar nichts mehr ging. Ein komplettes Burn-out folgt, begleitet von etlichen mehrmonatigen Krankenhausaufenthalten, einem nahezu kompletten Hörverlust, völliger Erschöpfung und starker Gewichtszunahme. Dann im Jahr 2015 die totale Berufsunfähigkeit.

Während dieser Zeit wird Dieter klar, dass es so nicht weitergehen kann und er sein Leben ändern muss. Der Traum, mit dem Wohnmobil die Welt zu erkunden, schlummerte schon lange in ihm und so hat er angefangen, sich zu informieren. Er hat viele Reiseberichte gelesen, seine Favoriten sind jedoch die Videos von Herman unterwegs (Sabine und Micha haben also schon wieder jemanden mit dem Unterwegs-Fieber angesteckt. Und sollten sie das hier einmal lesen, dann freuen sie sich sicherlich, dass ihre Inspirationen ein Leben lebenswerter machen können). Nach einigen Recherchen war ihm dann ganz klar: Das möchte ich auch machen!

Gerne hätte Dieter unseren Planeten gemeinsam mit seiner Frau erkundet, aber all seine Argumente konnten ihr den Plan nicht schmackhaft machen. Schlussendlich kam es sogar zu Trennung. Aber selbst dieser weitere Schicksalsschlag konnte den Österreicher nicht von der Umsetzung seines Ziels abhalten. Das gemeinsame Haus wurde an die mittlerweile erwachsene Tochter verkauft. Tja … und der vom Reisefieber gepackte Frührentner hat sich einen Citroen Sunlight 2060 mit passendem Anhänger zugelegt.

„Es war die beste Entscheidung meines Lebens“, sagt er über sein rollendes Zuhause. Standesgemäß wurde das Fahrzeug mit einem Glas Trinkwasser auf den Namen „Ruth“ getauft.

Im Herbst 2019 ging es für ihn in seinem Heim auf vier Rädern nach Spanien zum Überwintern. Eigentlich wollte es dann weiter nach Marokko, allerdings zwangen ihn die Corona-Einschränkungen zur Rückkehr nach Österreich. Seine Reisepläne musste er zwar vorläufig auf Eis legen, allerdings nicht seine Reiseträume. Wir möchten von ihm wissen, wo er denn noch überall hinwill, wenn die Grenzen wieder offen sind. „Skandinavien und das komplette Baltikum interessieren mich sehr“, verrät er uns, „aber eigentlich möchte ich jedes Land in Europa einmal bereisen“. Ein ganz großer Traum wäre es, Japan auf dem Landweg zu erreichen. Dies ist allerdings recht risikobehaftet, denn dafür müsste er durch Russland und ein Visum wird dort nur für drei Monate ausgestellt. Sollte in dem Zeitraum etwas Unvorhergesehenes passieren, beispielsweise eine Fahrzeugpanne, dann wird die Reisesituation schon etwas vertrackter.

Wir wollen von dem reiselustigen Dieter wissen, wie er überhaupt auf unser MiniLoo gekommen ist? „Ich habe über ein Jahr recherchiert, da das ständige Entleeren der Chemietoilette mich echt angepiept hat. Ständig musste ich auf einen Campingplatz fahren, um den Behälter entleeren zu können, und Geld hat das Ganze ja auch gekostet. Schnell bin ich auf das Thema Trockentrenntoiletten gestoßen, aber das passende Modell war leider einfach noch nicht dabei. Entweder waren die angebotenen Toiletten zu groß, zu preisintensiv oder sie haben mir optisch einfach nicht gefallen. Durch Zufall habe ich dann euren kleinen Bausatz gefunden und da stimmte alles. Aber ich gebe ganz ehrlich zu, das habe ich ja auch geschrieben, ich war wirklich skeptisch.“

Als das Kildwick Paket dann ankam, konnte er es kaum erwarten. Da er keinen Hammer zur Hand hatte, hat Dieter die Nägel mit zwei Pfannen eingeschlagen. Wir lieben diese Vorstellung!

Kaum war das verwendete Holzöl getrocknet, wurde das MiniLoo eingeweiht. Und wie zufrieden der liebe Dieter mit unserem kleinen Klo ist, habt ihr ja bereits erfahren.

Wir möchten gerne wissen, wie es dem Weltenbummler heute geht. „Es hat sich ganz, ganz viel zum Positiven verändert“, erzählt er uns, „ich habe bereits mehrere Kilogramm abgenommen, meine Hörfähigkeit wird auch immer besser und ich lebe sehr viel ruhiger. All das, was ich habe, ist überschaubar und bezahlt. Ich habe also keinen finanziellen Druck mehr im Nacken, aber ich lebe auch bewusst sehr bescheiden.“

Seine Tage füllt Dieter mit Liegefahrrad fahren, wandern und auch gerne mit dem Knüpfen von Hundeleinen. Aktuell macht er sich selber einen Gürtel, denn der alte passt nicht mehr.

Die Hundeleine hat er für seine treue Wegbegleiterin entworfen – die kleine Hundedame Xena ist die einzige weibliche Person in seinem Leben, aber das findet Dieter vollkommen okay. Der Fulltime-Vanlifer und seine Fellnäschen sind ein eingespieltes Team, sie kommen gut miteinander aus und haben keinen Bedarf, daran irgendetwas zu ändern.

Wir wünschen den beiden allzeit gute Fahrt, immer genügend Luft auf den Reifen, noch viele, viele spannende Abenteuer und – natürlich das Wichtigste – maximale Gesundheit!
 

Update: Wir wollten unbedingt wissen, wie es Dieter aktuell geht und wie er seine Corona-Zwangspause überstanden hat. Mit Freude können wir euch mitteilen, dass die beiden ab Mitte Juli wieder auf Tour gehen. Das Reiseziel Ende August ist zwar noch unbekannt, aber Spanien und Marokko stehen dieses Jahr ganz bestimmt auf dem Plan. Gute Reise, Dieter und Xena!

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Dieters Citroen Sunlight 2060, genannt Ruth

Gesund durch Vanlife

Corona hat Europa während dieses Interviews voll im Griff. Die meisten Vollzeitcamper mussten aus dem Ausland in ihre Heimatländer zurückkehren und stecken nun gezwungenermaßen irgendwo fest, haben vielleicht Unterschlupf bei lieben Bekannten oder Freunden gefunden oder stehen – von den Behörden geduldet – auf einem öffentlichen Parkplatz. Davon kann auch unser heutiger Telefoninterviewpartner Dieter ein Lied singen.

Aber drehen wir die Zeit nochmal etwas zurück und erläutern wir kurz, wie wir zu unserem Gesprächspartner gekommen sind.

Vor geraumer Zeit flatterte eine absolut herzige E-Mail in unser Kildwick-Postfach. Das komplette Team hat sie gelesen und wir alle waren sehr gerührt, kurzzeitig sogar ein wenig sprachlos. Die Zeilen lauteten wie folgt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin mit dem MiniLoo sehr glücklich. Habe es geölt und am nächsten Tag bereits „eingeweiht“. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich sehr skeptisch war, da ich Vollzeit in einem Wohnmobil lebe.

Da aber jetzt schon drei Tage vergangen sind, zwei davon sehr warm für Österreich um diese Jahreszeit, und immer noch kein Geruch auftaucht, muss ich Ihnen meine Freude mitteilen. Kein Ventilator zur Absaugung oder sonstiges ist nötig. Einfach geruchlos! Einzig den Urinseparator reinige ich nach dem kleinen Geschäft regelmäßig, damit er sauber bleibt.

Werde die Kassettentoilette aber erst in der wärmeren Jahreszeit demontieren, deshalb ist es jetzt bei mir sehr beengt im Badezimmer.

Meine Empfehlung für jedermann/-frau!

Hochachtungsvoll und danke für so ein klasse Teil.

Dieter S.

 

Denjenigen, der so freundliche Zeilen zu unserem MiniLoo schickt, mussten wir unbedingt persönlich sprechen – und Dieter hat sich gerne bereit erklärt, ein bisschen mit uns zu plaudern.

Dieter beim Liegefahrrad Fahren mit seiner Hündin Xena

Als wir ihn anrufen, isst er gerade und wir geben ihm gerne die Zeit aufzufuttern. Anruf Nummer zwei: Der fröhliche Österreicher ist gesättigt und es kann losgehen. Derart positiv und entspannt, wie wir ihn am Telefon erleben, war der mittlerweile Fulltime-Vanlifer allerdings sehr, sehr lange Zeit nicht. Wir blicken ein paar Jahre zurück in Dieters Leben …

Der gebürtige Niederösterreicher hat eigentlich alles, was sich viele Menschen wünschen: ein Haus mit großem Grundstück, eine Ehefrau, eine Tochter und eine feste Arbeitsstelle. Aber genau die Dinge, von denen viele träumen, haben den verantwortungsvollen Menschen letztlich in die Knie gezwungen. Er erklärt uns ganz offen: „Man muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Haus mit Grundstück auch sehr viel Arbeit macht. Im Winter muss Schnee geschoben werden, je nach Wetterlage auch mehrmals täglich. Im Sommer müssen der Rasen gemäht, die Bäume verschnitten und am Haus Reparaturen vorgenommen werden. Das ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch finanziell nicht immer leicht zu stemmen.“ Aber das war nicht allein der Auslöser, der den fleißigen Dieter dann in die Knie gezwungen hat. Vielmehr war es der Verantwortungsdruck bei seiner Arbeitsstelle. Dieter erzählt: „Ich war die letzten Jahre im Bereich Sicherheit für meine Mitmenschen tätig. Diese Aufgabe habe ich sehr, sehr ernst genommen. Wenn aber von der oberen Etage ständig Kürzungen auferlegt werden, die ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann sorgt das bei mir für schlaflose Nächte und ständige Bauchschmerzen.“

Ungefähr drei Jahre hat es gedauert, bis bei ihm der ganz große Knall kam und gar nichts mehr ging. Ein komplettes Burn-out folgt, begleitet von etlichen mehrmonatigen Krankenhausaufenthalten, einem nahezu kompletten Hörverlust, völliger Erschöpfung und starker Gewichtszunahme. Dann im Jahr 2015 die totale Berufsunfähigkeit.

Während dieser Zeit wird Dieter klar, dass es so nicht weitergehen kann und er sein Leben ändern muss. Der Traum, mit dem Wohnmobil die Welt zu erkunden, schlummerte schon lange in ihm und so hat er angefangen, sich zu informieren. Er hat viele Reiseberichte gelesen, seine Favoriten sind jedoch die Videos von Herman unterwegs (Sabine und Micha haben also schon wieder jemanden mit dem Unterwegs-Fieber angesteckt. Und sollten sie das hier einmal lesen, dann freuen sie sich sicherlich, dass ihre Inspirationen ein Leben lebenswerter machen können). Nach einigen Recherchen war ihm dann ganz klar: Das möchte ich auch machen!

Gerne hätte Dieter unseren Planeten gemeinsam mit seiner Frau erkundet, aber all seine Argumente konnten ihr den Plan nicht schmackhaft machen. Schlussendlich kam es sogar zu Trennung. Aber selbst dieser weitere Schicksalsschlag konnte den Österreicher nicht von der Umsetzung seines Ziels abhalten. Das gemeinsame Haus wurde an die mittlerweile erwachsene Tochter verkauft. Tja … und der vom Reisefieber gepackte Frührentner hat sich einen Citroen Sunlight 2060 mit passendem Anhänger zugelegt.

„Es war die beste Entscheidung meines Lebens“, sagt er über sein rollendes Zuhause.

Standesgemäß wurde das Fahrzeug mit einem Glas Trinkwasser auf den Namen „Ruth“ getauft.

Dieters Hündin Xena

Im Herbst 2019 ging es für ihn in seinem Heim auf vier Rädern nach Spanien zum Überwintern. Eigentlich wollte es dann weiter nach Marokko, allerdings zwangen ihn die Corona-Einschränkungen zur Rückkehr nach Österreich. Seine Reisepläne musste er zwar vorläufig auf Eis legen, allerdings nicht seine Reiseträume. Wir möchten von ihm wissen, wo er denn noch überall hinwill, wenn die Grenzen wieder offen sind. „Skandinavien und das komplette Baltikum interessieren mich sehr“, verrät er uns, „aber eigentlich möchte ich jedes Land in Europa einmal bereisen“. Ein ganz großer Traum wäre es, Japan auf dem Landweg zu erreichen. Dies ist allerdings recht risikobehaftet, denn dafür müsste er durch Russland und ein Visum wird dort nur für drei Monate ausgestellt. Sollte in dem Zeitraum etwas Unvorhergesehenes passieren, beispielsweise eine Fahrzeugpanne, dann wird die Reisesituation schon etwas vertrackter.

Wir wollen von dem reiselustigen Dieter wissen, wie er überhaupt auf unser MiniLoo gekommen ist? „Ich habe über ein Jahr recherchiert, da das ständige Entleeren der Chemietoilette mich echt angepiept hat. Ständig musste ich auf einen Campingplatz fahren, um den Behälter entleeren zu können, und Geld hat das Ganze ja auch gekostet. Schnell bin ich auf das Thema Trockentrenntoiletten gestoßen, aber das passende Modell war leider einfach noch nicht dabei. Entweder waren die angebotenen Toiletten zu groß, zu preisintensiv oder sie haben mir optisch einfach nicht gefallen. Durch Zufall habe ich dann euren kleinen Bausatz gefunden und da stimmte alles. Aber ich gebe ganz ehrlich zu, das habe ich ja auch geschrieben, ich war wirklich skeptisch.“

Als das Kildwick Paket dann ankam, konnte er es kaum erwarten. Da er keinen Hammer zur Hand hatte, hat Dieter die Nägel mit zwei Pfannen eingeschlagen. Wir lieben diese Vorstellung!

Kaum war das verwendete Holzöl getrocknet, wurde das MiniLoo eingeweiht. Und wie zufrieden der liebe Dieter mit unserem kleinen Klo ist, habt ihr ja bereits erfahren.

Wir möchten gerne wissen, wie es dem Weltenbummler heute geht. „Es hat sich ganz, ganz viel zum Positiven verändert“, erzählt er uns, „ich habe bereits mehrere Kilogramm abgenommen, meine Hörfähigkeit wird auch immer besser und ich lebe sehr viel ruhiger. All das, was ich habe, ist überschaubar und bezahlt. Ich habe also keinen finanziellen Druck mehr im Nacken, aber ich lebe auch bewusst sehr bescheiden.“

Seine Tage füllt Dieter mit Liegefahrrad fahren, wandern und auch gerne mit dem Knüpfen von Hundeleinen. Aktuell macht er sich selber einen Gürtel, denn der alte passt nicht mehr.

Die Hundeleine hat er für seine treue Wegbegleiterin entworfen – die kleine Hundedame Xena ist die einzige weibliche Person in seinem Leben, aber das findet Dieter vollkommen okay. Der Fulltime-Vanlifer und seine Fellnäschen sind ein eingespieltes Team, sie kommen gut miteinander aus und haben keinen Bedarf, daran irgendetwas zu ändern.

Wir wünschen den beiden allzeit gute Fahrt, immer genügend Luft auf den Reifen, noch viele, viele spannende Abenteuer und – natürlich das Wichtigste – maximale Gesundheit!

 

Update: Wir wollten unbedingt wissen, wie es Dieter aktuell geht und wie er seine Corona-Zwangspause überstanden hat. Mit Freude können wir euch mitteilen, dass die beiden ab Mitte Juli wieder auf Tour gehen. Das Reiseziel Ende August ist zwar noch unbekannt, aber Spanien und Marokko stehen dieses Jahr ganz bestimmt auf dem Plan. Gute Reise, Dieter und Xena!

Das MiniLoo in Dieters Wohnmobil „Ruth“

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