Ein Gartenzwerg guckt aus einem Wildblumenstrauß

„Krieg“ im Kleingarten

– wer kennt es nicht?
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Ein Gartenzwerg in einer Blume

Krieg im Kleingarten

Wer kennt sie nicht aus dem Fernsehen? Die einschlägigen Sendeformate mit Bildern sich bekriegender Nachbarn am Gartenzaun … Doch darüber wollen wir in diesem Artikel gar nicht schreiben. Vielmehr geht es um den Krieg der Behörden mit den vielen, vielen Kleingärtnern in Deutschland und um das Problem der Abwasserentsorgung.

Laut dem Bundesverband deutscher Gartenfreunde e.V. gibt es allein in Deutschland eine Million Kleingärten. Wir können jeden Gartenfreund und jede Gartenfreundin verstehen. Schließlich ist nichts entspannender, als seinen Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen, nach einer harten Woche im Bürostuhl die Beete zu beackern oder im Grünen mit netten Leuten und kühlen Getränken den Feierabend zu genießen.

Und da wären wir schon beim Thema: Denn nach dem einen oder anderen Getränk stellt sich relativ zeitnah ein ganz natürliches Bedürfnis ein, das nun in vielen Schrebergärten zum Problem wird. Wohin mit dem großen oder kleinen Geschäft, wenn die Parzelle nicht an das Abwassersystem angeschlossen ist?

Fakt ist, dass dies in vielen Kleingartenvereinen nicht der Fall ist. Auf Nachfrage der Vereine berufen sich die Kommunen und Städte gerne auf das Bundeskleingartengesetz, das eine abwasserfreie Bewirtschaftung der Gärten und nur Gartenlauben in einfacher Ausführung vorsieht. Wohin also mit dem sogenannten Grauwasser, das beispielsweise beim Abwaschen oder Händewaschen entsteht?

In manchen Gartensparten gibt es gemeinschaftliche Sanitäranlagen mit WCs und Waschgelegenheiten. Das ist jedoch eher die Seltenheit. Und so hat der eine oder andere Kleingärtner die Lösung des Problems in die eigenen Hände genommen: mit einem Spaten in der Hand und dem Graben einer Sickergrube. Auf den ersten Blick eigentlich keine schlechte Idee. Allerdings stellt das unkontrollierte Versickern von Abwasser eine zusätzliche Belastung für das Grundwasser dar. In einigen Fällen können die Gruben auch zum Ursachenherd für übertragbare Krankheitskeime werden, sodass Sickergruben in Deutschland mittlerweile verboten sind. Weiterhin ist auch der Bau eine Straftat, was vielen Gartenfreunden gar nicht bewusst ist, da vor noch nicht allzu langer Zeit kein Hahn danach gekräht hat.

Mit zunehmender Umweltverschmutzung und sinkender Grundwasserqualität wird dieses Thema allerdings immer brisanter. Die Behörden kontrollieren in den letzten Jahren häufiger und verhängen hohe Bußgelder. Je nach Satzung des Kleingartenvereins können sowohl die Pächter als auch der Vorstand, wenn er über eventuell vorhandene Gruben Kenntnis hatte, zur Rechenschaft gezogen werden. Solltest du gerade überlegen, einen Schrebergarten zu pachten, dann informiere dich vorher genau über die Abwasserregelung und über gegebenenfalls vom Vorgänger angelegte Sickergruben. Solltest du fündig werden, dann lass lieber die Finger von dem Gärtchen und such nach einem besser geeigneten Grundstück für deine Naturleidenschaft.

Manche Schrebergärten haben eine umweltfreundlichere Abwassergrube – aber auch hier ist Vorsicht geboten und vorheriges Informieren Gold wert. Was viele glückliche Gartenbesitzer im Vorfeld leider nicht beachtet haben, ist die Tatsache, dass auch eine legale Abwassergrube nicht frei von Vorschriften und Kosten ist. So werden hier regelmäßig Dichtheitskontrollen verlangt und Protokolle der fachgerechten Entsorgung angefordert. Einige Kleingärtner berichten von hohen Kosten für die Absaugung der Gruben.

Bei all den Vorschriften, Verordnungen und Kosten kann einem fast die Lust aufs Gärtnern vergehen – aber du musst nicht gleich die Mistgabel in den Komposthaufen werfen! Da du auf der Suche nach einer unkomplizierten Lösung für dein Gartentoilettenproblem nun bei uns gelandet bist, erklären wir dir gerne, welche Möglichkeiten du mit den Produkten von Kildwick hast und wie einfach unsere Systeme in der Handhabung sind.

Wir nehmen als Beispiel unser EasyLoo in der DIY-Variante für deine Laube.

Vor noch nicht allzu langer Zeit rief uns ein kerniger Gartenfreund aus Berlin an, um sich über das EasyLoo zu informieren. Hermann erzählte uns, dass er mit seiner Frau die Wochenenden gern im Schrebergarten verbringt. Zwangsläufig kamen wir auf das Entsorgungsthema bei Trockentrenntoiletten. Er war sich unsicher, ob der 9,5 Liter Urintank und der 16,6 Liter Feststoffkanister für einen Zeitraum von zwei bis drei Tage ausreichend ist. Beim Kanister konnten wir ihn gleich beruhigen, da das Volumen für mehr als ein Wochenende ausgelegt ist. Da die beiden auch oft Besuch von ihren Enkelkindern bekommen, war sich Hermann sicher, dass er mit  den 9,5 Litern Kapazität für Urin nicht weit kommt. Wir haben ihm in diesem Fall den Kauf eines zweiten Kildwick Urinkanisters empfohlen, da er so einfacher wechseln kann, wenn der eine Tank voll ist.

Unser passionierter Schrebergärtner war von dieser Lösung begeistert und so ging ein EasyLoo DIY kit mit einem zusätzlichen Urinkanister auf die Reise nach Berlin. Vielen Dank für dein Vertrauen, Hermann!

Genau vor fünf Tagen klingelte das Telefon im Kildwick Hauptquartier – am anderen Ende der Leitung unser lieber Hermann, der die kompostierbaren Kildwick Feststofftüten nachbestellen wollte. So hatten wir Gelegenheit, ihn zu fragen, ob er mit dem Neuerwerb zufrieden sei. Der Zusammenbau, erzählte er, war selbsterklärend und innerhalb von kurzer Zeit erledigt. Von der Entsorgung und der Kapazität in dieser Konstellation sind er und seine Frau begeistert. Für beide reicht ein Kanister am Wochenende aus. Am Sonntag, wenn es wieder in die Wohnung geht, dann entnimmt er die Tüte mit den Feststoffen, knotet sie zu und entsorgt die Tüte im heimischen Hausmüll. Der Urintank wird zugeschraubt, zu Hause im WC entsorgt und danach frisch gemacht. Mittlerweile ist es für ihn am Freitagnachmittag absolut selbstverständlich, den Urinkanister genauso ins Auto zu packen wie die Einkäufe für das Wochenende. Hermann und seine Frau sind rundum zufrieden mit ihrer Entscheidung – und wir freuen uns über so ein tolles Feedback.

Anmerkung von uns:

Wir erwähnen oft, dass unter bestimmten Voraussetzungen der Urin als Flüssigdünger im Garten verwendet werden kann und die Feststoffe kompostiert werden können. Bitte beachte, dass es auch hierzu in jedem Kleingartenverein individuelle Vorschriften gibt. Informiere dich diesbezüglich am besten beim Vorstand des Vereins.

Wer kennt sie nicht aus dem Fernsehen? Die einschlägigen Sendeformate mit Bildern sich bekriegender Nachbarn am Gartenzaun … Doch darüber wollen wir in diesem Artikel gar nicht schreiben. Vielmehr geht es um den Krieg der Behörden mit den vielen, vielen Kleingärtnern in Deutschland und um das Problem der Abwasserentsorgung.

Laut dem Bundesverband deutscher Gartenfreunde e.V. gibt es allein in Deutschland eine Million Kleingärten. Wir können jeden Gartenfreund und jede Gartenfreundin verstehen. Schließlich ist nichts entspannender, als seinen Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen, nach einer harten Woche im Bürostuhl die Beete zu beackern oder im Grünen mit netten Leuten und kühlen Getränken den Feierabend zu genießen.

Und da wären wir schon beim Thema: Denn nach dem einen oder anderen Getränk stellt sich relativ zeitnah ein ganz natürliches Bedürfnis ein, das nun in vielen Schrebergärten zum Problem wird. Wohin mit dem großen oder kleinen Geschäft, wenn die Parzelle nicht an das Abwassersystem angeschlossen ist?

Fakt ist, dass dies in vielen Kleingartenvereinen nicht der Fall ist. Auf Nachfrage der Vereine berufen sich die Kommunen und Städte gerne auf das Bundeskleingartengesetz, das eine abwasserfreie Bewirtschaftung der Gärten und nur Gartenlauben in einfacher Ausführung vorsieht. Wohin also mit dem sogenannten Grauwasser, das beispielsweise beim Abwaschen oder Händewaschen entsteht?

Kildwicktoiletten stehen in einer Reihe

In manchen Gartensparten gibt es gemeinschaftliche Sanitäranlagen mit WCs und Waschgelegenheiten. Das ist jedoch eher die Seltenheit. Und so hat der eine oder andere Kleingärtner die Lösung des Problems in die eigenen Hände genommen: mit einem Spaten in der Hand und dem Graben einer Sickergrube. Auf den ersten Blick eigentlich keine schlechte Idee. Allerdings stellt das unkontrollierte Versickern von Abwasser eine zusätzliche Belastung für das Grundwasser dar. In einigen Fällen können die Gruben auch zum Ursachenherd für übertragbare Krankheitskeime werden, sodass Sickergruben in Deutschland mittlerweile verboten sind. Weiterhin ist auch der Bau eine Straftat, was vielen Gartenfreunden gar nicht bewusst ist, da vor noch nicht allzu langer Zeit kein Hahn danach gekräht hat.

Mit zunehmender Umweltverschmutzung und sinkender Grundwasserqualität wird dieses Thema allerdings immer brisanter. Die Behörden kontrollieren in den letzten Jahren häufiger und verhängen hohe Bußgelder. Je nach Satzung des Kleingartenvereins können sowohl die Pächter als auch der Vorstand, wenn er über eventuell vorhandene Gruben Kenntnis hatte, zur Rechenschaft gezogen werden. Solltest du gerade überlegen, einen Schrebergarten zu pachten, dann informiere dich vorher genau über die Abwasserregelung und über gegebenenfalls vom Vorgänger angelegte Sickergruben. Solltest du fündig werden, dann lass lieber die Finger von dem Gärtchen und such nach einem besser geeigneten Grundstück für deine Naturleidenschaft.

Manche Schrebergärten haben eine umweltfreundlichere Abwassergrube – aber auch hier ist Vorsicht geboten und vorheriges Informieren Gold wert. Was viele glückliche Gartenbesitzer im Vorfeld leider nicht beachtet haben, ist die Tatsache, dass auch eine legale Abwassergrube nicht frei von Vorschriften und Kosten ist. So werden hier regelmäßig Dichtheitskontrollen verlangt und Protokolle der fachgerechten Entsorgung angefordert. Einige Kleingärtner berichten von hohen Kosten für die Absaugung der Gruben.

Bei all den Vorschriften, Verordnungen und Kosten kann einem fast die Lust aufs Gärtnern vergehen – aber du musst nicht gleich die Mistgabel in den Komposthaufen werfen! Da du auf der Suche nach einer unkomplizierten Lösung für dein Gartentoilettenproblem nun bei uns gelandet bist, erklären wir dir gerne, welche Möglichkeiten du mit den Produkten von Kildwick hast und wie einfach unsere Systeme in der Handhabung sind.

Wir nehmen als Beispiel unser EasyLoo in der DIY-Variante für deine Laube.

Vor noch nicht allzu langer Zeit rief uns ein kerniger Gartenfreund aus Berlin an, um sich über das EasyLoo zu informieren. Hermann erzählte uns, dass er mit seiner Frau die Wochenenden gern im Schrebergarten verbringt. Zwangsläufig kamen wir auf das Entsorgungsthema bei Trockentrenntoiletten. Er war sich unsicher, ob der 9,5 Liter Urintank und der 16,6 Liter Feststoffkanister für einen Zeitraum von zwei bis drei Tage ausreichend ist. Beim Kanister konnten wir ihn gleich beruhigen, da das Volumen für mehr als ein Wochenende ausgelegt ist. Da die beiden auch oft Besuch von ihren Enkelkindern bekommen, war sich Hermann sicher, dass er mit  den 9,5 Litern Kapazität für Urin nicht weit kommt. Wir haben ihm in diesem Fall den Kauf eines zweiten Kildwick Urinkanisters empfohlen, da er so einfacher wechseln kann, wenn der eine Tank voll ist.

Unser passionierter Schrebergärtner war von dieser Lösung begeistert und so ging ein EasyLoo DIY kit mit einem zusätzlichen Urinkanister auf die Reise nach Berlin. Vielen Dank für dein Vertrauen, Hermann!

Genau vor fünf Tagen klingelte das Telefon im Kildwick Hauptquartier – am anderen Ende der Leitung unser lieber Hermann, der die kompostierbaren Kildwick Feststofftüten nachbestellen wollte. So hatten wir Gelegenheit, ihn zu fragen, ob er mit dem Neuerwerb zufrieden sei. Der Zusammenbau, erzählte er, war selbsterklärend und innerhalb von kurzer Zeit erledigt. Von der Entsorgung und der Kapazität in dieser Konstellation sind er und seine Frau begeistert. Für beide reicht ein Kanister am Wochenende aus. Am Sonntag, wenn es wieder in die Wohnung geht, dann entnimmt er die Tüte mit den Feststoffen, knotet sie zu und entsorgt die Tüte im heimischen Hausmüll. Der Urintank wird zugeschraubt, zu Hause im WC entsorgt und danach frisch gemacht. Mittlerweile ist es für ihn am Freitagnachmittag absolut selbstverständlich, den Urinkanister genauso ins Auto zu packen wie die Einkäufe für das Wochenende. Hermann und seine Frau sind rundum zufrieden mit ihrer Entscheidung – und wir freuen uns über so ein tolles Feedback.

Anmerkung von uns:

Wir erwähnen oft, dass unter bestimmten Voraussetzungen der Urin als Flüssigdünger im Garten verwendet werden kann und die Feststoffe kompostiert werden können. Bitte beachte, dass es auch hierzu in jedem Kleingartenverein individuelle Vorschriften gibt. Informiere dich diesbezüglich am besten beim Vorstand des Vereins.

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