Ein roter VW T3 Bus steht im Wald

Rudi geht auf Reisen

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Der rote VW T3 Westfalia Baujahr 1988, genannt Rudi, geparkt im Wald

Rudi geht auf Reisen

Heute wählen wir eine Festnetznummer, die zu einem Anschluss im schönen Süden Deutschlands gehört. Eigentlich wollten wir mit Rudi sprechen, aber der hat sich bereits in seinem Winterquartier gemütlich eingekuschelt.

Also unterhalten wir uns mit seinen Mitreisenden Cathi und Fabi. Auf das junge Pärchen sind wir über Instagram aufmerksam geworden, denn die beiden haben aus unserem EasyLoo einen Wohlfühlthron gemacht und jeden Baufortschritt fleißig gepostet.  Aber dazu kommen wir später noch einmal.

Der hübsche feuerrote Rudi ist ein VW T3 Westfalia und mit Baujahr 1988 schon ein Fahrzeug der älteren Generation, das seit letztem Jahr stolz ein H-Kennzeichen trägt. Rudis Name ist übrigens die Abkürzung des Ortes, aus dem die beiden reiselustigen Süddeutschen den kleine VW-Bus im Jahr 2016 abgeholt haben: Rudersberg.

Cathi und Fabi sitzen auf Rudis Stoßstange

Wenden wir unseren Blick nun auf die beiden Rudi-Besitzer. Fabi ist nicht nur privat, sondern auch beruflich ein passionierter Schrauber und Motorenexperte, der bei einer bekannten deutschen Fahrzeugmanufaktur mit drei Buchstaben arbeitet. Wenn er nicht gerade an Rudi oder an anderen Fahrzeugen den Schraubenschlüssel ansetzt, dann werden Roller des ostdeutschen Herstellers Simson, besser bekannt als Schwalbe, repariert. Wie ein „Wessi“ auf die Ost-Marke gekommen ist, wollen wir von ihm wissen. Fabi lacht und erklärt uns, dass das eine ganz einfache Sache ist, denn nur eine Schwalbe fährt 60 km/h. Als er sich als Jugendlicher seinen ersten Roller zugelegt hat, war das ein wichtiges Kriterium und der Anfang seiner innigen Liebe zu diesem ostdeutschen Klassiker. Fabis Begeisterung hören wir aus jedem Wort heraus: Der Fahrzeugflüsterer hat eindeutig mehr Motorenöl als Blut in seinem Kreislauf.

Die liebe Cathi ist nicht weniger bastelfreudig als ihr Freund. Sie näht, knüpft Makramee und zaubert aus einfachen Dingen entzückende Dekoartikel. Bei Instagram gibt es informative Storys zu ihren Projekten und bei ihrem DIY-Day kann man sich tolle Anleitungen anschauen und Anregung holen. Ihr kreativer Tatendrang kommt Cathi auch beruflich zupass, denn sie betreut in einer KiTa ein Rudel wissensdurstiger Zwerge. Die liebevolle Innengestaltung von Rudi geht ebenfalls auf ihr Konto. Besonders ins Auge gestochen ist uns die Landkarte mit den Pins. Cathi erklärt uns, dass es dabei mehr um eine optische Schrankverschönerung ging, denn so alt wie Rudi ist, ist stellenweise auch das Interieur. „Wir konnten viele der Original-Möbel sehr gut aufhübschen, bloß bei diesem Hängeschrank war die untere Sichtseite nicht mehr zu retten“, erzählt sie uns, „und so bin ich auf die Idee mit der Karte gekommen. Da können wir auch gleichzeitig pinnen, wo wir bereits überall waren.“ Wir sind mehr als beeindruckt von der Lösung und finden, dass es ein sehr kleidsames Tool für den kleinen Oldie ist.

Ein individuell gestaltetes EasyLoo

Aber kommen wir nun zurück zu Rudi, denn der spielt hier die Hauptrolle. Wie schon erwähnt, ist der rote VW-Bus seit Februar 2016 offizielles Familienmitglied. Davor hatte er tatsächlich nur zwei Vorbesitzer: einen älteren Herren sowie den Händler, von dem Cathi und Fabi den Bus erworben haben. Anfänglich war das kleine Reisemobil in keinem guten Zustand, es wurde komplett entkernt, aufgefrischt und wieder schön gemacht. Auch ein paar zusätzliche Sonderausstattungen wurden eingebaut, beispielsweise ein Solarmodul, eine Standheizung und einen zusätzlichen selbstgebauten Kleiderschrank, der von der originalen Westfalia-Ausstattung nicht zu unterscheiden ist.

Die Umbauzeit geben beide mit ungefähr einem Jahr an, aber bereits im August 2016 packte das Pärchen die Reiselust: Ohne Standheizung ging es ins schöne, aber kühle Schweden. Cathi hat die Heizung bei ihrem Skandinavien-Trip schmerzlich vermisst.

„Aber selbst jetzt sind wir noch nicht ganz fertig, vielleicht wird man das auch nie“, erklären uns beide. Das kennen wir aus eigener Erfahrung. Wenn so ein Fahrzeug restauriert wird, dann gibt es öfter Situationen, in denen man kurz vorm Verzweifeln ist. Ob Cathi und Fabi auch solche kennen, wollen wir wissen. „Absolut!“, sagen beide wie aus einem Mund. „Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als wir die Dämmung aus Glaswolle entfernt haben“, fängt die Bastelqueen zu erzählen an. „Es kam mir vor, als ob wir nie mit dieser unangenehmen Aufgabe fertig werden würden. Wir waren komplett in Schutzkleidung am Werk und haben geschwitzt wie bei einer Wüstendurchquerung.“ Fabi ergänzt eine weitere Aufgabe, die sie ebenfalls nie wieder machen möchten: „Der Tank war undicht und gerade als ich Rudi aufgebockt hatte, brach ein unglaublicher Schneesturm über uns herein, aber es musste ja erledigt werden.“ Fotos von diesem Wetterchaos finden sich übrigens auf ihrem Instagram-Profil.

Sehr beeindruckt sind wir davon, wie die Bastler die 30 Jahre alten Sitzbezüge wieder so strahlend sauber bekommen haben. Die Herrin des Hauses lacht und versichert uns: „Wir haben die Bezüge mehrmals in die Waschmaschine gesteckt und das Endergebnis hat uns selber überrascht. Uns ist tatsächlich unterstellt worden, wir hätten unseren Followern einen Bären aufbinden wollen. Einer behauptete sogar, er würde bei den gewaschenen Bezügen mehr Nähte sehen als bei den dreckigen.“

Fabi verrichtet sein Geschäft auf dem EasyLoo und liest dabei eine Zeitschrift

Wir wollen von Fabi und Cathi wissen, wie sie auf unser EasyLoo gekommen sind und ob sie sich hinsichtlich der Anschaffung gleich einig waren. „Nein, auf keinen Fall waren wir uns einig!“, gibt Cathi mit einem lauten Lachen zu. „Ich war strikt dagegen, als Fabi versucht hat, mir die Trenntoilette schmackhaft zu machen. Das lag vor allem daran, dass ich mir darunter so ein stinkendes portables Chemieklo vorgestellt habe und das wollte ich nicht im Rudi haben. Wir sind ja vorher auch ohne eine Toilette an Bord ausgekommen und ich habe mein Bestes getan, um Fabi seine Idee auszureden.“ Glücklicherweise hat sie es vergeblich versucht, denn der Meister der Schraubenschlüssel hatte sich bereits in die Trenntoilette verliebt. Gut begründen kann er es übrigens auch: „Wir stehen gerne frei, also ohne sanitäre Einrichtungen in der Nähe. Und es sind ja nicht immer angenehme 26 Grad draußen, ein warmes stilles Örtchen ist da äußerst sinnvoll.“ Die Erzieherin gab also nach, Fabi fackelte nicht lange und orderte den DIY-Bausatz von Kildwick.

„Als ich nach Hause kam“, erzählt Cathi, „war schon alles zusammengebaut.“ Fabi verteidigt sich scherzhaft: „Ich war halt so neugierig; und dann ging der Zusammenbau auch noch derart schnell.“

Nicht nur für Fahrzeugtechnik kann er sich begeistern, sondern auch für die Konstruktion unseres EasyLoos. Fabi gerät tatsächlich etwas ins Schwärmen: „Die Speerholzteile sind total passgenau. Ich habe gleich gesehen, dass die Platten mittels eines Lasers produziert wurden. Aber am meisten habe ich mich über die Toilettenbrille aus Bambus gefreut, man sitzt super bequem darauf.“ Wir freuen uns über das Lob und ganz besonders darüber, dass die beiden ihre neue Errungenschaft nicht mehr hergeben möchten. Selbst die anfangs skeptische Cathi ist restlos überzeugt und begeistert wie hygienisch alles abläuft: „Genau das hat uns im Rudi noch gefehlt.“ Während der Fahrt lagern sie ihr EasyLoo übrigens im Fach des Hochdachs.

Uns fällt auf, dass die leidenschaftlichen Busfahrer noch ein Maskottchen an Bord haben: einen kleinen Plüschelch. Wir fragen nach, was es mit dem Kuscheltier auf sich hat: „Der Elch ist aus Fabis Kindheit“, lacht Cathi „seine Mutter hat den kleinen Kerl beim Aufräumen im Keller gefunden und da das Stofftier den gleichen Namen trägt, haben wir den kleinen Rudi zum großen Rudi gepackt.“ Diese Geschichte gefällt uns!

Die Reise für das kommende Jahr wird bereits fleißig geplant. Allerdings sind sie sich noch nicht ganz einig, wo es hingehen wird. Cathi mag es lieber warm, Fabi schätzt gemäßigte Temperaturen. Im vergangenen Sommer waren sie in Kroatien, deswegen wird es diesmal wohl eher in kühlere Gefilde gehen. Norwegen ist in der engeren Auswahl.

Zwischen den längeren Urlauben macht das Paar gerne Wochenendausflüge zu Vanlife-Treffen in der näheren Umgebung. Dort werden auch fleißig Sticker getauscht, dazu gibt es in ihren Highlights ganz viele Storys.

Uns war der rege Aufklebertausch bisher noch fremd und wir lassen uns gern aufklären. „Unser Rudi-geht-auf-Reisen-Logo haben wir extra von einem Profi anfertigen lassen und wir haben alle Rechte darauf“, erzählt Fabi. Wir sind beeindruckt und nehmen uns fest vor, auch so tolle Aufkleber für das Kildwick-Mobil herstellen zu lassen. Einer unser Kildwick-Sticker klebt übrigens an Rudis Dachhimmel. Wir freuen uns!

Zum Abschluss wollen wir wissen, ob – neben dem Kuschel-Elch – noch ein anderer tierischer Reisebegleiter mitfährt. Die Antwort lautet nein, zwar hätte Cathi gerne einen vierbeinigen Freund an Bord, aber noch sträubt sich Fabi. Wir lassen die beiden das mal in Ruhe ausdiskutieren und entlassen sie in ihren wohlverdienten Feierabend.

Das Schöne an unserer Tätigkeit bei Kildwick ist, dass wir immer wieder total tolle und offene Persönlichkeiten kennenlernen dürfen. Rudi und Rudi mit Cathi und Fabi zählen definitiv dazu. Sie sind nicht nur Kunden, sondern ein Teil der Kildwick-Community und wir werden ihren Sticker mit Freude und Stolz in unseren Kildwick-Van kleben.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist und mehr Bilder von der Vierer-Truppe sehen oder auch Sticker tauschen möchtest, dann schau doch auf ihrem Instagram-Account vorbei.

Heute wählen wir eine Festnetznummer, die zu einem Anschluss im schönen Süden Deutschlands gehört. Eigentlich wollten wir mit Rudi sprechen, aber der hat sich bereits in seinem Winterquartier gemütlich eingekuschelt.

Also unterhalten wir uns mit seinen Mitreisenden Cathi und Fabi. Auf das junge Pärchen sind wir über Instagram aufmerksam geworden, denn die beiden haben aus unserem EasyLoo einen Wohlfühlthron gemacht und jeden Baufortschritt fleißig gepostet.  Aber dazu kommen wir später noch einmal.

Der hübsche feuerrote Rudi ist ein VW T3 Westfalia und mit Baujahr 1988 schon ein Fahrzeug der älteren Generation, das seit letztem Jahr stolz ein H-Kennzeichen trägt. Rudis Name ist übrigens die Abkürzung des Ortes, aus dem die beiden reiselustigen Süddeutschen den kleine VW-Bus im Jahr 2016 abgeholt haben: Rudersberg.

Wenden wir unseren Blick nun auf die beiden Rudi-Besitzer. Fabi ist nicht nur privat, sondern auch beruflich ein passionierter Schrauber und Motorenexperte, der bei einer bekannten deutschen Fahrzeugmanufaktur mit drei Buchstaben arbeitet. Wenn er nicht gerade an Rudi oder an anderen Fahrzeugen den Schraubenschlüssel ansetzt, dann werden Roller des ostdeutschen Herstellers Simson, besser bekannt als Schwalbe, repariert. Wie ein „Wessi“ auf die Ost-Marke gekommen ist, wollen wir von ihm wissen. Fabi lacht und erklärt uns, dass das eine ganz einfache Sache ist, denn nur eine Schwalbe fährt 60 km/h. Als er sich als Jugendlicher seinen ersten Roller zugelegt hat, war das ein wichtiges Kriterium und der Anfang seiner innigen Liebe zu diesem ostdeutschen Klassiker. Fabis Begeisterung hören wir aus jedem Wort heraus: Der Fahrzeugflüsterer hat eindeutig mehr Motorenöl als Blut in seinem Kreislauf.

Die liebe Cathi ist nicht weniger bastelfreudig als ihr Freund. Sie näht, knüpft Makramee und zaubert aus einfachen Dingen entzückende Dekoartikel. Bei Instagram gibt es informative Storys zu ihren Projekten und bei ihrem DIY-Day kann man sich tolle Anleitungen anschauen und Anregung holen. Ihr kreativer Tatendrang kommt Cathi auch beruflich zupass, denn sie betreut in einer KiTa ein Rudel wissensdurstiger Zwerge. Die liebevolle Innengestaltung von Rudi geht ebenfalls auf ihr Konto. Besonders ins Auge gestochen ist uns die Landkarte mit den Pins. Cathi erklärt uns, dass es dabei mehr um eine optische Schrankverschönerung ging, denn so alt wie Rudi ist, ist stellenweise auch das Interieur. „Wir konnten viele der Original-Möbel sehr gut aufhübschen, bloß bei diesem Hängeschrank war die untere Sichtseite nicht mehr zu retten“, erzählt sie uns, „und so bin ich auf die Idee mit der Karte gekommen. Da können wir auch gleichzeitig pinnen, wo wir bereits überall waren.“ Wir sind mehr als beeindruckt von der Lösung und finden, dass es ein sehr kleidsames Tool für den kleinen Oldie ist.

Aber kommen wir nun zurück zu Rudi, denn der spielt hier die Hauptrolle. Wie schon erwähnt, ist der rote VW-Bus seit Februar 2016 offizielles Familienmitglied. Davor hatte er tatsächlich nur zwei Vorbesitzer: einen älteren Herren sowie den Händler, von dem Cathi und Fabi den Bus erworben haben. Anfänglich war das kleine Reisemobil in keinem guten Zustand, es wurde komplett entkernt, aufgefrischt und wieder schön gemacht. Auch ein paar zusätzliche Sonderausstattungen wurden eingebaut, beispielsweise ein Solarmodul, eine Standheizung und einen zusätzlichen selbstgebauten Kleiderschrank, der von der originalen Westfalia-Ausstattung nicht zu unterscheiden ist.

Die Umbauzeit geben beide mit ungefähr einem Jahr an, aber bereits im August 2016 packte das Pärchen die Reiselust: Ohne Standheizung ging es ins schöne, aber kühle Schweden. Cathi hat die Heizung bei ihrem Skandinavien-Trip schmerzlich vermisst.

„Aber selbst jetzt sind wir noch nicht ganz fertig, vielleicht wird man das auch nie“, erklären uns beide. Das kennen wir aus eigener Erfahrung. Wenn so ein Fahrzeug restauriert wird, dann gibt es öfter Situationen, in denen man kurz vorm Verzweifeln ist. Ob Cathi und Fabi auch solche kennen, wollen wir wissen. „Absolut!“, sagen beide wie aus einem Mund. „Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als wir die Dämmung aus Glaswolle entfernt haben“, fängt die Bastelqueen zu erzählen an. „Es kam mir vor, als ob wir nie mit dieser unangenehmen Aufgabe fertig werden würden. Wir waren komplett in Schutzkleidung am Werk und haben geschwitzt wie bei einer Wüstendurchquerung.“ Fabi ergänzt eine weitere Aufgabe, die sie ebenfalls nie wieder machen möchten: „Der Tank war undicht und gerade als ich Rudi aufgebockt hatte, brach ein unglaublicher Schneesturm über uns herein, aber es musste ja erledigt werden.“ Fotos von diesem Wetterchaos finden sich übrigens auf ihrem Instagram-Profil.

Sehr beeindruckt sind wir davon, wie die Bastler die 30 Jahre alten Sitzbezüge wieder so strahlend sauber bekommen haben. Die Herrin des Hauses lacht und versichert uns: „Wir haben die Bezüge mehrmals in die Waschmaschine gesteckt und das Endergebnis hat uns selber überrascht. Uns ist tatsächlich unterstellt worden, wir hätten unseren Followern einen Bären aufbinden wollen. Einer behauptete sogar, er würde bei den gewaschenen Bezügen mehr Nähte sehen als bei den dreckigen.“

Wir wollen von Fabi und Cathi wissen, wie sie auf unser EasyLoo gekommen sind und ob sie sich hinsichtlich der Anschaffung gleich einig waren. „Nein, auf keinen Fall waren wir uns einig!“, gibt Cathi mit einem lauten Lachen zu. „Ich war strikt dagegen, als Fabi versucht hat, mir die Trenntoilette schmackhaft zu machen. Das lag vor allem daran, dass ich mir darunter so ein stinkendes portables Chemieklo vorgestellt habe und das wollte ich nicht im Rudi haben. Wir sind ja vorher auch ohne eine Toilette an Bord ausgekommen und ich habe mein Bestes getan, um Fabi seine Idee auszureden.“ Glücklicherweise hat sie es vergeblich versucht, denn der Meister der Schraubenschlüssel hatte sich bereits in die Trenntoilette verliebt. Gut begründen kann er es übrigens auch: „Wir stehen gerne frei, also ohne sanitäre Einrichtungen in der Nähe. Und es sind ja nicht immer angenehme 26 Grad draußen, ein warmes stilles Örtchen ist da äußerst sinnvoll.“ Die Erzieherin gab also nach, Fabi fackelte nicht lange und orderte den DIY-Bausatz von Kildwick.

„Als ich nach Hause kam“, erzählt Cathi, „war schon alles zusammengebaut.“ Fabi verteidigt sich scherzhaft: „Ich war halt so neugierig; und dann ging der Zusammenbau auch noch derart schnell.“

Nicht nur für Fahrzeugtechnik kann er sich begeistern, sondern auch für die Konstruktion unseres EasyLoos. Fabi gerät tatsächlich etwas ins Schwärmen: „Die Speerholzteile sind total passgenau. Ich habe gleich gesehen, dass die Platten mittels eines Lasers produziert wurden. Aber am meisten habe ich mich über die Toilettenbrille aus Bambus gefreut, man sitzt super bequem darauf.“ Wir freuen uns über das Lob und ganz besonders darüber, dass die beiden ihre neue Errungenschaft nicht mehr hergeben möchten. Selbst die anfangs skeptische Cathi ist restlos überzeugt und begeistert wie hygienisch alles abläuft: „Genau das hat uns im Rudi noch gefehlt.“ Während der Fahrt lagern sie ihr EasyLoo übrigens im Fach des Hochdachs.

Uns fällt auf, dass die leidenschaftlichen Busfahrer noch ein Maskottchen an Bord haben: einen kleinen Plüschelch. Wir fragen nach, was es mit dem Kuscheltier auf sich hat: „Der Elch ist aus Fabis Kindheit“, lacht Cathi „seine Mutter hat den kleinen Kerl beim Aufräumen im Keller gefunden und da das Stofftier den gleichen Namen trägt, haben wir den kleinen Rudi zum großen Rudi gepackt.“ Diese Geschichte gefällt uns!

Die Reise für das kommende Jahr wird bereits fleißig geplant. Allerdings sind sie sich noch nicht ganz einig, wo es hingehen wird. Cathi mag es lieber warm, Fabi schätzt gemäßigte Temperaturen. Im vergangenen Sommer waren sie in Kroatien, deswegen wird es diesmal wohl eher in kühlere Gefilde gehen. Norwegen ist in der engeren Auswahl.

Zwischen den längeren Urlauben macht das Paar gerne Wochenendausflüge zu Vanlife-Treffen in der näheren Umgebung. Dort werden auch fleißig Sticker getauscht, dazu gibt es in ihren Highlights ganz viele Storys.

Uns war der rege Aufklebertausch bisher noch fremd und wir lassen uns gern aufklären. „Unser Rudi-geht-auf-Reisen-Logo haben wir extra von einem Profi anfertigen lassen und wir haben alle Rechte darauf“, erzählt Fabi. Wir sind beeindruckt und nehmen uns fest vor, auch so tolle Aufkleber für das Kildwick-Mobil herstellen zu lassen. Einer unser Kildwick-Sticker klebt übrigens an Rudis Dachhimmel. Wir freuen uns!

Zum Abschluss wollen wir wissen, ob – neben dem Kuschel-Elch – noch ein anderer tierischer Reisebegleiter mitfährt. Die Antwort lautet nein, zwar hätte Cathi gerne einen vierbeinigen Freund an Bord, aber noch sträubt sich Fabi. Wir lassen die beiden das mal in Ruhe ausdiskutieren und entlassen sie in ihren wohlverdienten Feierabend.

Das Schöne an unserer Tätigkeit bei Kildwick ist, dass wir immer wieder total tolle und offene Persönlichkeiten kennenlernen dürfen. Rudi und Rudi mit Cathi und Fabi zählen definitiv dazu. Sie sind nicht nur Kunden, sondern ein Teil der Kildwick-Community und wir werden ihren Sticker mit Freude und Stolz in unseren Kildwick-Van kleben.

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