Wann sieht eine Trockentrenntoilette Wasser?

Wann sieht eine Trockentrenntoilette Wasser?

© Kildwick / A. & C. Graell

Als deine nachhaltige Bordtoilette fürs Boot - Am heutigen World Ocean Day sagen wir nicht einfach nur „Ahoi!“, sondern laden alle Wasser-Fans ein, die Kreislaufwirtschaft auf der Toilette – sowie die Abwasserprobleme und deren potenzielle Lösungen – zu entdecken.

Ob wir auf dem großen weiten Meer den Wellen trotzen oder gemütlich einen Kanal der Loire entlang schippern: wir müssen alle mal aufs stille Örtchen. Und hier ist unser aller Commitment gefordert, denn die Verschmutzung der Wassersysteme mit Fäkalien ist leider ein Thema.

Seit 2020 ist der Individualtourismus weitaus beliebter als je zuvor.
Immer mehr Menschen bevorzugen diese Reiseart, die früher andere Optionen favorisiert hatten.

Das gilt natürlich vor allem für Camping und Vanlife, doch auch der Wassertourismus boomt:
Ob Flöße zur Miete oder Sportboote - das Element Wasser zieht uns Menschen scheinbar magisch an. Was man aber von der Alster bis zur Atlantikküste beobachten kann, hat weniger mit Magie zu tun. Vielmehr mit Rücksichtslosigkeit – denn für über Bord gehende Fäkalien haben wir kein milderes Wort.

Wenn Fäkalientanks von Sport- und Charterbooten direkt in die Gewässer entleert werden, geschieht das zwar schon gegen die Verordnungen des Wasserschutzes, aber im Zweifel ungesehen und unkontrolliert.
Und wen wundert’s, wenn es selbst die eigentlichen Wasserschutzregelungen für die Schifffahrt erst seit 2008 gibt.

Wie ist aber nun die aktuelle Lage?

Bordtoiletten mit Kläranlagen, Ahoi!

Für Fähren und große Schiffe ist das wohl der häufigste Fall: Das ordentlich gesammelte Abwasser wird erst im Hafen in eine Kläranlage eingeleitet und sauber aufbereitet.
Moderne Schiffe, wie z. B. einige Kreuzfahrtschiffe, verfügen aber inzwischen sogar über eigene Kläranlagen an Bord. Diese sind teils sehr anspruchsvoll aufgebaut und stehen denen an Land in nichts nach.

Ärgerlich: Auch hier gibt es Schwarzwasser-Schafe.

Ein romantischer ... Kack-Ausflug?

Auf kleinen privaten Segelbooten sieht es schon ganz anders aus. Scheinbar gilt hier für leider viel zu viele Zeitgenossen: Einen Klogang auf dem Meer in Ehren kann keiner verwehren. Zumindest, wenn wir unseren Bootsbesitzer-Freunden Glauben schenken.

Einige Länder (die Niederlande) sind inzwischen dazu übergegangen, Gesetzeslücken mit Verordnungen und die Abwassereinleitungen wortwörtlich mit Versiegelungen zu bekämpfen.

Dabei könnte die Lösung einfacher nicht sein: Wer nicht bis zu den WCs im Hafen warten möchte oder kann, holt sich eine Trockentrenntoilette an Bord.
Und genießt, zusammen mit allen anderen, kleine Schwimmausflüge in sauberem Wasser.

© Kildwick / A. & C. Graell

Die Freiheit der eigenen Trenntoilette an Bord

Wer die Umwelt während seines Ausflugs in der Natur nicht durch eine Chemietoilette unnötig belasten möchte, hat mit einer Trockentrenntoilette alle Trümpfe in der Hand.
Eine nachhaltige und moderne Trockentrenntoiletten ist vielseitig individualisierbar, auslaufsicher, platzsparend und lässt sich bequem und unkompliziert reinigen und leeren. Letzteres erst unter entsprechenden (und einfach zu befolgenden) Vorkehrungen an Land.

Trockentrenntoilette: Erst der Anfang

Vereinfacht zusammengefasst: Mit unterschiedliche Ansätzen wird versucht, dem Teufelskreis aus Schwarzwasser, Kläranlagen und der Unterbrechung des ursprünglichen Nährstoffkreislaufs zu entkommen.

Vor allem die Abgabe von ungefiltertem Abwasser in die Gewässer vieler Regionen dieser Welt ist ein enormes Problem und stellt uns vor globale Herausforderungen.

Dabei müssen nachhaltige Sanitärlösungen neben Hygieneaspekten auch Sicherheitsaspekte beachten. Nicht zu vergessen die Massentauglichkeit.
Letztere ist bei den nachhaltigen Trenntoiletten bislang nicht überall gegeben. Schlichtweg weil nicht jeder Mensch über genügend Land oder über die Aufbereitungsmöglichkeiten verfügt. Auch die gesetzlichen Regelungen klaffen diesbezüglich je nach Wohnort stark auseinander.

Zum World Ocean Day möchten wir daher unsere Mission untermauern: Die Trockentrenntoilette so einfach und nachhaltig wie möglich zu machen. Und sie immer komfortabler und immer ästhetischer zu gestalten.

Im Kern unserer Arbeit ist dabei stets das Feedback der Nutzerinnen und Nutzer. Das Ergebnis: Schon jetzt schmücken Kildwick-Trenntoiletten viele Vans, Garten- und Ferienhäuser.
Auch Bootsbesitzer entdecken diese Option zunehmend für sich und können sich am World Ocean Day diesbezüglich auf die Schulter klopfen.

Und wir alle? Wir können jeden Tag etwas mehr für unseren Planeten tun.

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Wann sieht eine Trockentrenntoilette Wasser?

Als deine nachhaltige Bordtoilette fürs Boot. Am heutigen World Ocean Day sagen wir nicht einfach nur „Ahoi!“, sondern laden alle Wasser-Fans ein, die Kreislaufwirtschaft auf der Toilette – sowie die Abwasserprobleme und deren potenzielle Lösungen – zu entdecken.

Ob wir auf dem großen weiten Meer den Wellen trotzen oder gemütlich einen Kanal der Loire entlang schippern: wir müssen alle mal aufs stille Örtchen. Und hier ist unser aller Commitment gefordert, denn die Verschmutzung der Wassersysteme mit Fäkalien ist leider ein Thema.

World Ocean Day Wasserverschmutzung durch Fäkalien
© Kildwick/Alexander & Christiane Graell

Seit 2020 ist der Individualtourismus weitaus beliebter als je zuvor.
Immer mehr Menschen bevorzugen diese Reiseart, die früher andere Optionen favorisiert hatten.

Das gilt natürlich vor allem für Camping und Vanlife, doch auch der Wassertourismus boomt:
Ob Flöße zur Miete oder Sportboote - das Element Wasser zieht uns Menschen scheinbar magisch an. Was man aber von der Alster bis zur Atlantikküste beobachten kann, hat weniger mit Magie zu tun. Vielmehr mit Rücksichtslosigkeit – denn für über Bord gehende Fäkalien haben wir kein milderes Wort.

Wenn Fäkalientanks von Sport- und Charterbooten direkt in die Gewässer entleert werden, geschieht das zwar schon gegen die Verordnungen des Wasserschutzes, aber im Zweifel ungesehen und unkontrolliert.
Und wen wundert’s, wenn es selbst die eigentlichen Wasserschutzregelungen für die Schifffahrt erst seit 2008 gibt.

Wie ist aber nun die aktuelle Lage?

Bordtoiletten mit Kläranlagen, Ahoi!

Für Fähren und große Schiffe ist das wohl der häufigste Fall: Das ordentlich gesammelte Abwasser wird erst im Hafen in eine Kläranlage eingeleitet und sauber aufbereitet.
Moderne Schiffe, wie z. B. einige Kreuzfahrtschiffe, verfügen aber inzwischen sogar über eigene Kläranlagen an Bord. Diese sind teils sehr anspruchsvoll aufgebaut und stehen denen an Land in nichts nach.

Ärgerlich: Auch hier gibt es Schwarzwasser-Schafe.

Ein romantischer... Kack-Ausflug?

Auf kleinen privaten Segelbooten sieht es schon ganz anders aus. Scheinbar gilt hier für leider viel zu viele Zeitgenossen: Einen Klogang auf dem Meer in Ehren kann keiner verwehren. Zumindest, wenn wir unseren Bootsbesitzer-Freunden Glauben schenken.

Einige Länder (die Niederlande) sind inzwischen dazu übergegangen, Gesetzeslücken mit Verordnungen und die Abwassereinleitungen wortwörtlich mit Versiegelungen zu bekämpfen.

Dabei könnte die Lösung einfacher nicht sein: Wer nicht bis zu den WCs im Hafen warten möchte oder kann, holt sich eine Trockentrenntoilette an Bord.
Und genießt, zusammen mit allen anderen, kleine Schwimmausflüge in sauberem Wasser.

World Ocean Day Wasserverschmutzung durch Fäkalien
© Kildwick/Alexander & Christiane Graell

Die Freiheit der eigenen Trenntoilette an Bord

Wer die Umwelt während seines Ausflugs in der Natur nicht durch eine Chemietoilette unnötig belasten möchte, hat mit einer Trockentrenntoilette alle Trümpfe in der Hand.
Eine nachhaltige und moderne Trockentrenntoiletten ist vielseitig individualisierbar, auslaufsicher, platzsparend und lässt sich bequem und unkompliziert reinigen und leeren. Letzteres erst unter entsprechenden (und einfach zu befolgenden) Vorkehrungen an Land.

World Ocean Day Trockentrenntoiletten gegen Wasserverschmutzung
© Kildwick/Alexander & Christiane Graell

Trockentrenntoilette: Erst der Anfang

Vereinfacht zusammengefasst: Mit unterschiedliche Ansätzen wird versucht, dem Teufelskreis aus Schwarzwasser, Kläranlagen und der Unterbrechung des ursprünglichen Nährstoffkreislaufs zu entkommen.

Vor allem die Abgabe von ungefiltertem Abwasser in die Gewässer vieler Regionen dieser Welt ist ein enormes Problem und stellt uns vor globale Herausforderungen.

Dabei müssen nachhaltige Sanitärlösungen neben Hygieneaspekten auch Sicherheitsaspekte beachten. Nicht zu vergessen die Massentauglichkeit.
Letztere ist bei den nachhaltigen Trenntoiletten bislang nicht überall gegeben. Schlichtweg weil nicht jeder Mensch über genügend Land oder über die Aufbereitungsmöglichkeiten verfügt. Auch die gesetzlichen Regelungen klaffen diesbezüglich je nach Wohnort stark auseinander.

Zum World Ocean Day möchten wir daher unsere Mission untermauern: Die Trockentrenntoilette so einfach und nachhaltig wie möglich zu machen. Und sie immer komfortabler und immer ästhetischer zu gestalten.

Im Kern unserer Arbeit ist dabei stets das Feedback der Nutzerinnen und Nutzer. Das Ergebnis: Schon jetzt schmücken KILDWICK-Trenntoiletten viele Vans, Garten- und Ferienhäuser.
Auch Bootsbesitzer entdecken diese Option zunehmend für sich und können sich am World Ocean Day diesbezüglich auf die Schulter klopfen.

Und wir alle? Wir können jeden Tag etwas mehr für unseren Planeten tun.

Ein Sandstrand mit einer riesigen Qualle an einem Stein und einem Fuß mit Flip Flops.
© Kildwick/Alexander & Christiane Graell

Links zum Thema:

https://worldoceanday.org/take-action/

https://skipper.adac.de/2020/02/17/neue-regelung-zu-faekalientank-niederlande/

https://web.archive.org/web/20210727124015/https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/unappetitliche-gesetzesluecken-beim-wassertourismus-48201802.html

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